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Bewerbungen Willkommen

Bitte weiterleiten wie verrückt!! Die Jugendschule- als Campusschule und Weiterführung der Kinderschule- wird konkret! Wir haben das Angebot der Behörde das Konzept umzusetzen (Start 23/24), es um eine KITA zu erweitern und dafür auch einen konkreten Ort. Wir freuen uns sehr und ihr – das zukünftige, tolle mulitprofessionelle (Aufbau)-Team – könnt euch bei uns bewerben!

Wir suchen bundesweit Lehrkräfte, Sonderpädagog:innen, Sozialpädagog:innen, Erzieher:innen, Expert:innen usw., die Lust und leuchtende Augen haben, um dieses Projekt umzusetzen!

Bewerben könnt ihr euch hier: philine.schubert@schulverwaltung.bremen.de Ein Treffen für interessierte Bewerber:innen ist in Planung!

Die ersten spannenden Bewerbungen trudeln schon ein. Bitte leitet die Ausschreibung doch ebenfalls weiter oder meldet euch, wenn ihr euch selbst bewerben möchtet.

Neuigkeiten aus der Behörde

Liebe Interessierte und Mitstreiter:innen,

Beharrlichkeit zahlt sich ja meist aus. Wir haben nun eine Antwort aus der SKB, die nicht das Ob, sondern nur das Wie thematisiert und Beschäftigung mit dem Gründungsauftrag in Aussicht stellt.

Wir finden, das sind doch ganz gute Nachrichten:

Guten Morgen Frau Schubert,

haben Sie vielen Dank für Ihre vorweihnachtliche Nachricht, zu der ich Ihnen nur kurz eine Rückmeldung geben möchte: 

Wir werden uns innerhalb der senatorischen Behörde zu Beginn des neuen Jahres (erneut) mit Ihrem Anliegen beschäftigen, um Ihnen im Anschluss darzustellen, wie wir Ihre Idee einer „Jugendschule“ im Zusammenspiel mit unserer Schulstandortplanung verorten möchten.

Bis dahin verbleibe ich mit kollegialen Grüßen aus dem Schulamt,

Stephan Rademacher ( Anm. Leiter des Schulamts)

Zur Vorbereitung des Speeddatings der interessierten Pädagog:innen, möchten wir euch einladen das Konzept nochmal zu lesen und euch einen oder zwei Kernpunkte herauszugreifen, zu denen ihr Ideen oder Fragen habt, die ihr vielleicht fragwürdig oder nicht weitgehend genug findet.

Termin kommt zeitnah!

Wir wünschen euch tolle Ferien, schöne Feiertage und einen guten Rutsch.

hG Philine

Die Kinderschule sucht eine Assistenz/Drittkraft/Schulbegleitung

Für ein humorvolles, offenes und empathisches siebenjähriges Mädchen mit körperlicher Behinderung suchen wir eine Assistenz an der Kinderschule (Drittkraft/persönliche Assistenz mit 35h Woche)

Die Kinderschule ist eine inklusive Modellgrundschule.

Informationen über das Konzept findet ihr hier: www.kischu.de / https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/abgeschlossene-projekte/jakob-muth-preis/2015/kinderschule-bremen

Die Tätigkeit besteht darin, das Mädchen in allen Bereichen des Schulalltags zu unterstützen und dadurch Teilhabe zu ermöglichen.

Hierzu zählt vor allem körperliche Hilfestellung in der Mobilität des Kindes. Laufen ist mit Unterstützung möglich. Neben einem Rollstuhl ist das Kind mit vielen weiteren tollen Hilfsmitteln ausgestattet.

Das Mädchen ist sehr gut sozial integriert und hat einen kooperativen und engagierten Background. Sie hat noch keine Lautsprache, ist aber in der Lage, gut verständlich nonverbal zu kommunizieren. Außerdem findet Kommunikation sowie das Erlernen der Kulturtechniken über Hilfsmittel (Unterstützte Kommunikation) wie ein Tablet mit Augensteuerung statt.

Vorerfahrungen im Bereich UK wäre wünschenswert, kann aber auch gemeinsam gelernt werden. Die Unterstützung durch den mobilen Dienst ist schon organisiert.

Wir wünschen uns eine Person:

  • Die eine qualifizierte Berufsausbildung im Bereich Pädagogik (Erzieher*in, Heilerziehungspfleger*in, Sozialassistent*in) oder eine vergleichbare Qualifikation/ z.B. pflegerische Ausbildung mit Erfahrung in der pädagogischen Arbeit hat
  • Die Inklusion zur Selbstverständlichkeit machen will und in der Umsetzung der Assistenz einem weitgefassten Inklusionsbegriff folgt
  • Interesse an einer professionellen Beziehungsarbeit hat
  • die körperlich in der Lage ist, Teilhabe durch Unterstützung der Mobilität zu ermöglichen (am besten keine Rückenprobleme- das Kind muss gehoben, getragen, beim Laufen unterstützt werden- noch ist das Kind leicht)
  • die über ein hohes Maß an Empathie und Kommunikationsfähigkeit verfügt und in der Lage ist, sich mit der Struktur der technischen Hilfsmittel auseinanderzusetzen
  • die Barrieren f. Teilhabe im Schulalltag für das Kind abbaut und kommunikative Situationen im Schulalltag (im gemeinsamen Unterricht, im Spiel, in den Angeboten) begleitet und unterstützt
  • die durch pädagogische-reflexive Arbeit das Kind in allen Themenbereichen des Schulalltags unterstützt und fördert und so zur Entwicklung des Kindes beiträgt
  • Pflege und ggf. auch Wegebegleitung übernimmt

Wir bieten:

  • die Zusammenarbeit in einem wirklich tollen multiprof. Team
  • einen, wie wir finden, wertschätzenden und anregungsreichen Lern- und Lebensort Schule
  • Kulturen, Strukturen und Praktiken, die Teilhabe und Anerkennung ermöglichen

Anstellung erfolgt über einen Träger der Wohlfahrtspflege (Lebenshilfe, Martinsclub) Informationen/Hospitation/ Bewerbung an: philine.schubert@schulverwaltung.bremen.de

Wir haben zwei neue Unterstützer:innen ansonsten…still ruht der See

Wir freuen uns sehr über zwei neue Unterstützer:innen:

Lebensbegleitendes Lernen als Lernen über die gesamte Lebensspanne im Blick, unterstütze ich die Vernetzung der Bildungsbereiche über bestehende Barrieren hinweg und ermutige zu rhizomorphen Wucherungen in einem lernförderlichen Sinne. Die Gründung der Jugendschule Bremen ist eine solche lebendige Wucherung und gelungenes Lernen als Anschlusslernen auf struktureller Ebene. 
Armin Eichhorn, Referent im Studienkolleg des Studienförderwerks Klaus Murmann der sdw

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule Bremen, weil in der Kinderschule Samenkörner gelegt werden, die in der Jugendschule einen Nährboden finden würde, um zu wachsen. Und weil die Bildungslandschaft mehr Schulen braucht, die sich mutig und mit neuen Ideen den Herausforderungen unserer Zeit stellen.

Richard Heinen, learninglab Köln, Schul- und Organisationsentwickler

Aus der Bildungsbehörde gibt es leider weiterhin nur Schweigen! Es ist schon ein wenig frustig, zumal wir doch wissen, wie dringend es Schulplätze und Personal braucht! Egal: im Januar machen wir ein Speed-Dating der Pädagog:innen die sich für die Arbeit an der Kischu interessieren. Wir melden uns mit einem Termin.

Habt schöne und erholsame Weihnachtsferien!

Bericht im WK zum Besuch beim Bildungsausschuss Schwachhausen

Bernd und ich waren heute im Bildungsausschuss des Beirats Schwachhausen und haben die Juschu vorgestellt. Es gab im Anschluss eine angeregte Nachfragerunde und viele positive Rückmeldungen.
Von den anwesenden KITA- und Schulleitungen aus Schwachhausen wurden wir gut unterstützt und auch die anwesenden Mitglieder des Bildungsausschusses der SPD und GRÜNEN wollten sofort einen Beschluss fassen, um die SKB ein wenig zum nächsten Schritt, nämlich der Prüfung des Konzepts und der Erstellung eines Gründungsauftrags, aufzufordern…Leider ist die LINKE da nicht mitgegangen-warum? Es wurde versäumt das bereits im Mai eingereichte Konzept zu lesen und in der Fraktion abzustimmen. Die CDU war krank.
Es war also ein wenig Frust am Ende, trotzdem aber gut und sinnvoll, dass wir da waren.
Nun geht die Abstimmung zurück in die Fraktionen und wird dann erneut im Beirat aufgerufen. Da haben wir ein größeres Gremium, wird aber vermutlich Januar.
Geduld ist ja nicht wirklich meine Stärke…aber vielleicht haben wir bis dahin ja eine Rückmeldung aus der SKB. Wie wir die zeitnah bekommen können, haben Bernd und ich noch beraten und einen Schlachtplan abgestimmt.
Sobald wir was hören, machen wir ein Treffen mit euch, vielleicht ja noch im Dezember !

Stand der Dinge

Liebe Juschu-Mitentwickler:innen und -Interessierte, liebe Kischu-Alle,

Die Mühlen der SKB mahlen sehr langsam. Bereits vor den Sommerferien sollte ja unser Konzept der Jugendschule geprüft und mit den Vorgaben der Oberschulverordnung abgeglichen werden.

Das ist bisher nicht passiert.

Nach mehrmaliger Nachfrage habe ich heute erfahren, dass das bis Anfang Oktober passiert sein soll und auch Antworten zu den Fragen Standort (Schwachhausen, Gelände der Fritz-Gansberg-Schule), Gründungsauftrag/Start und Zuordnung der Kinderschule zur Jugendschule im Sinne eines längeren gemeinsamen Lernens von 0-10 erfolgen.

Wir würden diese Infos gerne abwarten, bevor wir uns mal wieder mit allen treffen.

Da momentan nur noch Sona, Bernd und ich aktiv sind, freuen wir uns aber bereits jetzt über Aktive, die evtl. auch den Gründungsauftrag* übernehmen wollen (also Quali Lehrkräfte, Schulleitung). Natürlich sollte die Übernahme dieser Aufgabe durch die Gründungsgruppe beauftragt/bestätigt werden. Meldet euch gerne bei Sona und mir, wenn ihr interessiert seid. 

Toll fänden wir es, wenn sich ab jetzt auch Jugendliche/Kids an der Gründung und Ausgestaltung der Schule beteiligen. Das werde ich schon mal in die Kinderkonferenz der Kischu tragen, vielleicht habt ihr aber auch interessierte Jugendliche zu Hause, die das gerne machen möchten. Auch die können sich bei Sona und mir melden.

Am 24.2. fahre ich mit meinen Studies zur Hospitation zur Montessorioberschule Potsdam mit dem Projekt Jugendschule am Schlänitzsee (https://www.youtube.com/watch?v=tSl4RpRSju8) . Vielleicht ist das auch für einige von euch ein spannender Einblick (meldet euch). Die Idee der Draußenschule am Unisee haben wir von dort mitgenommen und um die Idee der Schüler:innenfirmen und Arbeitsplätze des ersten Arbeitsmarktes für Jugendliche ohne Schulabschluss (z.B. weil als geistig behindert geltend) erweitert. Damit das am Unisee auch klappt (Sona hat euch informiert, wie das Gespräch mit den Nutzer:innen war), brauchen wir ebenfalls ein paar kraft- und lustvolle Mitstreiter:innen, die auch bereit wären, eine inklusive Firmengründung (Anträge z.B. Aktion Mensch/ESF-Mittel, Akquise, Moderation, Verselbstständigung) anzustoßen.  Der Aufbau soll durch ein Gründungsteam selbst erfolgen.

Der Förderverein Jugendschule könnte im Oktober gegründet werden. Wir würden uns sehr darüber freuen, wenn unsere 100 Unterstützer:innen Fördermitglieder des Vereins würden und vielleicht auch Lust hätten die Aufgabe eines Expert:innenrates zu übernehmen.

Auch das Konzept für eine inklusive SEK2 muss noch geschrieben werden. Da bin ich gerne Teil, weil mich vor allem die Lernformate für alle- außerhalb der Werkstufe- sehr interessieren.

Wie ihr seht, es sieht nur so aus, als würde gar nichts mehr passieren. Wir sind gerade nur ein wenig zu wenige Menschen.

hG Sona und Philine

News vom 01.03.2022

Liebe Interessierte,


am 23.2. fand nun endlich das für Dezember geplante Treffen mit der Bildungsbehörde statt.
Philine und ich haben uns per Videokonferenz mit Hr. Klieme und Hr. de Olano auf folgenden weiteren Fahrplan verständigt:

  • die Behörde prüft nun die Übereinstimmung unseres Konzeptes mit den rechtlichen Bestimmungen der Oberschulverordnung, 
  • sich daraus ergebene Fragen werden vor dem nächsten Termin an uns verschickt.
  • Der Standort an der Delmestraße ist für die Jugendschule geplant, jedoch noch nicht verabschiedet.
  • Am 15.3. ist das nächste Treffen verabredet, um gemeinsame verbindliche Verabredungen zu treffen/schriftlich festzuhalten.
  • Dann geht unser Konzept mit den entsprechenden „Rahmenbedingungen” in die Bildungsdeputation und muss dort zugestimmt werden (ggf. in die Bürgerschaft/ Senat)
  • so dass bis zum Schuljahresende geklärt ist, ob es eine Juschu so geben wird oder nicht – also ein politischer Beschluss besteht!


Es sieht es so aus, dass die Inge-Katz-Schule erst zum Schuljahr 2026/27 „frei“ für eine Oberschule sein wird. Trotzdem ist aber geplant, an einem Interimsstandort (in der Neustadt) spätestens 24/25 zu starten (vielleicht auch schon 23/24). Damit ist also ein Start und Startzeitpunkt unverändert leider unklar.

Dies als kleinen update. Wir sammeln uns jetzt erstmal und sind gespannt, was wir nun von der Behörde bekommen und wie das Treffen am 15.3. läuft.
Das schon lange angekündigte Treffen mit den Bewerber*innen/Interessierten visieren wir nun entsprechend für die zweite Märzhälfte an – auch in der Hoffnung uns dann (vielleicht schon draußen) live treffen zu können. Dazu hört Ihr bald von uns.

Euer Team von der Gründungsinitiative.

 

Wir unterstützen die Gründung einer JuSchu, damit die Arbeit der KiSchu weitergeführt wird. Wir erleben die KiSchu als einen inklusiven Ort, wo die Vielfalt bereichernd ist und unsere Kinder angenommen werden wie sie sind.

Manuela und René Kastenbein

Wasserstandsmeldung Juschu und Weihnachtsgrüße

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,


letzte Woche konnten Philine, Bernd und ich gemeinsam mit unseren ehrenamtlichen Schulbauberater*innen Anne und Frank und Vertretern der Schulbehörde ein sehr interessantes und großes Schulgebäude in Innenstadtnähe besichtigen. Hier gibt es ein Angebot eine 3-zügige Oberschule zum Schuljahr 23/24 zu gründen. Sehr aufregend! Sehr spannend! Es ist viel, viel Platz und es gibt wunderschöne Räume, schöne Räume und nicht so schöne Räume in verschiedenen Gebäuden der Schule. Das Highlight ist sicherlich das alte Hausmeisterhaus in Gartenlage mit Bauwagen, was wir gleich als Kunst-Café-Hofladen-Schüler:innenfirma gedacht haben und die großen Dachterrassen, die wir schon als Dachgärten gesehen haben. 


Toll ist auch, dass es nicht nur einen großen Sportplatz gibt, der direkt ans Schulgelände grenzt, es gibt auch eine große Turnhalle, daneben noch eine weitere kleine Halle und div. Bewegungsräume, Theaterräume, Band- und Musikräume, Ateliers und Werkstätten. Toll sind auch Aufgänge- die zum Verweilen einladen, unterschiedliche sehr große, große und kleinere Räume zum Versammeln der verschiedenen Akteur:innen, Stützpunkte und Ruheräume.
Jetzt haben wir Pläne/Grundrisse aller Räume bekommen und möchten versuchen damit zu planen, dass aus langen Fluren und davon abgehenden Räumen durch Öffnungen und Durchbrüche Lernlandschaften und Stammgruppen entstehen könnten.Eine große Mensa für alle gibt es nicht, aber es gibt eine kleinere Mensa, selbstverwaltete Cafeterien und Lehrküchen. Alle Räume sind auch durch Fahrstühle erreichbar.Was uns auch beeindruckt hat ist, wie unglaublich leise gelegen dieses Gelände ist.Wie eine Aufteilung in Lernhäuser gehen kann braucht Sachverstand. Den müssen wir uns jetzt dringend dazu holen. Ein Gebäude wird abgerissen werden, wodurch mehr Außengeländefläche entstehen würde und ein weiteres Gebäude könnte möglicherweise abgerissen werden, wäre aber vielleicht ja auch für die gemeinsame kreative Nutzung durch Schule und Stadtteils und z.B. der ZZZ (Künstler:innen, Co-Working-Spaces, Elterntreffs, Jugend-Kulturargentur- Handwerk) denkbar…waren unsere ersten Gedanken. Wir wollen ja eine inklusive Berufsorientierung/- und Bildung! 
Selbstverständlich muss das mal ganz in Ruhe und mit der Expertise von Architekt:innen angesehen werden. Toll, dass wir mit Antje und Danuta Architektinnen unter unseren Unterstützer*innen haben! 😊


Wir zählen mal die vielen Räume auf den Plänen und lassen die ersten Eindrücke sacken. Natürlich ist noch nichts in trockenen Tüchern, jetzt muss geplant und dann weiter verhandelt werden…..Im Januar wird es das nächsten Treffen mit der Schulbehörde  und ebenfalls im Jan/Feb ein Treffen aller Bewerber:innen/Interessierten für das Gründungsteam der Juschu geben (tolle Bewerbungen für alle Professionen liegen uns schon vor!).
Mit den Nutzer:innen des Außengeländes am Unisee, werden wir nun schnell ins Gespräch kommen.Wir werden versuchen ESF-Mittel zu beantragen, um ein inklusives “StartUP-Team” finanziert zu bekommen, das über einen Verein “Jugendschule am Unisee“ Arbeitsplätze für den ersten Arbeitsmarkt generiert (Catering/Vertrieb, Hofcafé, Hofladen, Jugend-Kultur-Büro und alles, was diesem Gründungsteam noch einfällt)Mit dem Beirat und den Schulen im Quartier werden wir zeitnah sprechen.


Die Jugendschule soll ein Lern- und Lebensort für den Stadtteil und vor allem auch für Teilhabe werden. Interessierte, die Lust haben gemeinsam mit uns über den päd. Raum und dessen Möglichkeiten nachzudenken Interessierte, die Lust haben das Konzept für eine Oberstufe/Werkstufe- Konkretisierung der Idee der Schüler:innenfirmen usw. zu entwickeln,  Interessierte, die sich an den Gesprächen mit Beirat, Uni-See usw. beteiligen möchten melden sich gerne bei Philine und mir.


Wir freuen uns über Spenden, um diese Projekt gut in die Umsetzung zu bringen. Wir freuen uns auch über Unterstützung in der Prozessbegleitung. 
Unser Spendenkonto:

Empfänger: Schule & mehr e.V. 
Betreff: Jugendschule 
IBAN: DE41 2905 0101 0001 0300 22
BIC: SBREDE22XXX (Sparkasse Bremen)
Spenden über paypal:https://www.paypal.com/donate?hosted_button_id=L7PJ6PELHWVMJ

Wir finden, wir sind hiermit einen großen und aufregenden Schritt weitergekommen!Aber es ist auch klar, wenn es hier weitergeht, fängt die Arbeit jetzt erst richtig an 😊
Wir möchten diese „Wasserstandsmeldung“ zum Stand der Dinge der Gründungsinitiative Jugendschule auch nutzen, um Euch und Ihnen auf diesem Weg für die Unterstützung unseres Projekts zu danken! Ohne euch, wäre das nicht geglückt! 
Wir hoffen, dass das neue Jahr 2022 uns weiter so viele tolle Ideen, Kontakte, Informationen und kreative Lösungsmöglichkeiten bringt – und es dann tatsächlich konkret wird und endlich losgeht!?!


Wir wünschen frohe und entspannte Weihnachten, erholsame Ferien und einen super Rutsch ins neue Jahr!


Herzlichst, für die Gründungsinitiative,

Philine, Bernd und Sona

Anstehende Besichtigung

Am Mittwoch, 10.11. hatten Philine, Bernd und Sona einen Termin mit der Senatorischen Behörde (SKB).

Hier ist uns nun ganz offiziell das Angebot gemacht worden, eine 3-zügie Oberschule am Standort der Inge-Katz-Schule in der Delmestraße zum Schuljahr 23/24 zu eröffnen. Wir haben das Signal bekommen, dass es ziemlich viel Spielraum für unser Konzept und weitere Ideen gibt.

Wir haben jetzt für den 30.11. eine Begehung vor Ort verabredet, zu der dankenswerterweise auch Anne und Frank als unsere Schulbauberater*in mitkommen. Anschließend werden wir uns in der Gründungsinitiative beraten und über das weitere Vorgehen, unsere Möglichkeiten und Wünsche zu diskutieren und hoffen, dass wir noch dieses Jahr einen weiteren Verhandlungstermin mit der SKB vereinbaren können.

Darüber hinaus freuen wir uns sehr, dass wir schon einige Bewerbungen bekommen haben. Streut das gerne weiter – denn eins ist klar, wenn es hier weiter geht, müssen wir sehr schnell in eine sehr konkrete Umsetzungsplanung mit einem echten Gründungsteam kommen.

Treffen Gründungsinitiative Jugendschule am 29.9.

Liebe Gründungsinitiative, liebe Unterstützende und liebe Interessierte,
wir möchten Euch herzlich zu einem Treffen der “Gründungsinitiative Jugendschule” einladen,

am Mittwoch, 29. September,um 17h
im LichtLuftbad,
Strandweg 105
(nähe Cafe Sand; Wegbeschreibung s.u.)

Nach vielen Gesprächen mit bildungspolitischen Sprecher*innen der Bürgerschaft, dem Landesvorsitzenden der CDU, der Behördenspitze und der neuen Bildungssenatorin Sascha Aulepp wollen wir über die positive Entwicklung erzählen, Euch auf den aktuellen Stand bringen und die möglichen weiteren Schritte skizzieren.Damit möchten wir nach ca. 1,5 Jahren auch ein wenig Bilanz ziehen.

Wir finden, das ist eine gute Gelegenheit uns weiter kennenlernen, auszutauschen und uns auch ein wenig zu feiern, für die vielen tollen Ideen und das große Engagement!
Bringt doch gerne “Sekt&Selters” mit oder was Euch sonst so einfällt :-)Wir bringen auch was mit und stellen einen großen Topf Suppe auf den Herd!

Bitte meldet Euch bei mir kurz an, damit wir besser planen können.Im LichtLuftBad gilt 3 G – bitte bringt entsprechende Nachweise mit. 

Unser Treffen findet draußen statt (ggf. warm anziehen), Zelte/Pavillons sind vorhanden. (Bei wirklich schlechtem Wetter behalten wir uns kurzfristig vor den Termin abzusagen oder online durchzuführen.)

Herzliche Grüße,für die Gründungsinitiative,

Sona

Newsletter Juli 2021

Liebe Gründungsgruppe der Jugendschule, liebe Kischu’s,

Kurz vor den Ferien das Update zum Stand der Dinge…Wir waren so busy, dass ihr gar nichts mehr von uns gehört habt, was uns leid tut…Es hat sich aber sehr gelohnt so busy zu sein! Aber lest selbst!

Wir danken euch so sehr für die ganze Arbeit, die guten Ideen und wir sind sehr zuversichtlich, dass es bald losgehen kann!

Wir freuen uns über tatkräftige Gedanken der Baugruppe und weiterer Expert:innen vom Fach, die nun die Umsetzung konkret werden lassen!

HG Sona und Philine

 

Ich unterstütze die Einrichtung der Jugendschule Bremen als staatliche Modellschule. So könnte gezeigt werden, dass sich das reformpädagogische Konzept der Kinderschule auch in der Sekundarstufe erfolgreich fortsetzen lässt. Für die Lernprozesse der Schülerinnen und Schüler verspreche ich mir von der Jugendschule Bremen neben fachlich interessantem Unterricht insbesondere eine hohe Qualität von Kreativität, Problemlöseverhalten, Durchhaltevermögen und Wohlbefinden.

Prof. Dr. Ursula Carle Stellv. Vorsitzende Grundschulverband e.V.

 

Ich finde die Gründung der Jugendschule folgerichtig, weil sie eine Fortführung des inklusiven Lern- und Entwicklungsraumes Kinderschule ermöglicht. Die ‘Schule für Alle’ wird konsequent weiter umgesetzt und erfolgreiche sowie neue Konzepte eines lern- und zieldifferenzierten Lernumfeldes werden entwickelt und evaluiert. Die Verknüpfung von schulischer Ausbildung, inklusiver Berufsorientierung und einem erweiterten Arbeitsmarkt ist eine spannende Aufgabe.

Wilfried Müller Schulleitungsteam Kinderschule Bremen

 

Die Kinderschule ist wesentlich geprägt durch die Mitbestimmung der Kinder. Dies sollte auf jeden Fall in einer Jugendschule fortgeführt und weiterentwickelt werden.Wie notwendig solche Prozesses, hin zu selbst – und demokratiebewußten Bürgern, schon in der Schule sind, zeigt ja gerade der aktuellen politische Entwicklung.

Werner Henkel, Künstler

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule Bremen, weil im Bereich der Oberschulen und weiterführenden Schulen das Angebot des inklusiven und personalisierten Lernens nicht deckend ist. Es ist definitiv zu begrüßen, dass ein bereits erfolgreiches Modell ihre Fortsetzung an-strebt. Das Konzept bleibt damit nachhaltig und unterstützt damit die SuS über ihr ganzes Schulleben.

Sebastian Chica, Pianist und Klavierlehrer

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule Bremen weil, die Kischu als eine Schule wo Kinder, aber auch Erwachsene, gemeinsam wachsen und lernen ,ihre einzigartige Persönlichkeit immer weiter entwickeln und stärken können,in einer Atmosphäre, die geprägt ist von Wertschätzung, gelebter Toleranz und Offenheit, unbedingt eine Weiterführung in Form einer Jugendschule braucht. Ich wünsche dieser Initiative ganz viel Erfolg !!!

Annemarie Franzke , Erzieherin, Kunsttherapeutin

 

Ich unterstütze die Gründung einer Jugendschule Bremen weil eine gerechte Gesellschaft nur aus solidarischen und inklusiven Bildungsorten wachsen kann.

Veronika Bamann, Psychologin

 

Gutes gemeinsames Leben von Menschen mit und ohne Behinderungen braucht Strukturen, in denen partnerschaftliche Beziehungen und Freundschaften entstehen und sich weiterentwickeln können. Daher begrüßen wir es sehr, dass die vorbildliche inklusive Arbeit der Kinderschule in einer inklusiven Oberschule weitergeführt werden soll.

Dr. Katrin Behruzi, Vorsitzende des Vorstands der Lebenshilfe Bremen e.V., und Hans-Peter Keck, Geschäftsführer der Lebenshilfe Bremen e.V.

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule Bremen, weil ich davon überzeugt bin, dass sie einen wichtigen Beitrag für die praktische Weiterentwicklung der Inklusion in Bremen leisten kann.

Arne Frankenstein, Freie Hansestadt Bremen, Der Landesbehindertenbeauftragte

 

Als Student und angehende Grundschullehrkraft hatte ich die Möglichkeit, das inklusive, auf An-erkennung von Vielfalt beruhende Konzept der Kinderschule Bremen kennenzulernen.
Die Gründung einer Jugendschule würde gewährleisten, dass dieses Konzept auch über die vier-te Klasse hinaus Schüler*innen die Möglichkeit bietet, in kooperativen Lernformen miteinander und voneinander zu lernen.

Torben Diekmann, Uni Bremen, Masterstudent Inklusive Pädagogik

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule Bremen, weil demokratisches Lernen, wo Mitbe-stimmung an die Stelle von Zwang tritt, sowohl Jugendliche als auch Betreuerinnen und Lehrerinnen entspannt und glücklich macht. Der Grundstein für eine gebildete, verantwortungsvolle und kreative Generation der Zukunft!

Lukas Engel, Sozialpädagoge und systemischer Therapeut

 

Echte demokratische Beteiligung der Schüler*innen wünsche ich mir für alle Schulen! Gute Kon-zepte brauchen Modelle, damit sie sich durchsetzen. Deswegen haben wir vor fast 20 Jahren Bremens ersten Waldkindergarten gegründet. Heute unterstütze ich gerne die Initiative für die Jugendschule.

Anne Schierenbeck, Hochschullehrerin

 

Als ehemalige Pädagogin an einer Bremer Schule und Leiterin der Lernwerkstatt “Büffelstübchen” weiß ich wie wichtig es ist, dass Kinder und Jugendliche im projektbezogenen, praktischen Ler-nen besonders effektiv und nachhaltig lernen können, in ihrem eigenem Tempo und damit ein individuelles Lernen möglich ist. Mit dieser Erfahrung können die Jugendlichen eigene Lösungswege finden.

Sabine Rösemeier, Lehrerin i. R. und Leiterin der Lehnwerkstatt “Büffelstübchen”

 

Die Jugendschule soll ein neuer Lernort werden, in dem die Ideen der Kinder im Zentrum stehen und sie ihre Stärken bestmöglich weiter entwickeln. Viel Erfolg für die Jugendschule, die ich mir als einen Ort des Herz-lernens vorstelle.

Steffen Rösemeier, M. SC. Agrobusiness

 

Bremen braucht aus meiner Sicht im Bereich der weiterführenden Schulen dringend ein Angebot in dem selbstgesteuerter Kompetenzerwerb stringent umgesetzt wird. Deshalb wünsche ich der Jugendschule viel Erfolg. Ich würde es sehr begrüßen, wenn Ihre Türen bald öffnen und meine drei Kinder Ihre Schullaufbahn dort fortsetzten dürfen.

Prof. Dr. Dirk Peschke, M. Sc., Professor für Physiotherapie und Versorgungsforschung

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule Bremen, weil ich beobachte, dass meine drei Kinder an der Kinderschule in ihrer eigenen Art und in ihrem eigenen Tempo lernen können. Des-halb wünsche ich mir für meine Kinder eine Weiterführung zur Kinderschule Bremen. Ich bin der Auffassung, die vielfältigen Entwicklungsräume und Angebote unterstützen die selbstgesteuerte Entwicklung.

Anne Rösemeier, Dipl. Designerin

 

Ich unterstütze die Initiative zur Gründung einer Jugendschule in Bremen, weil besonders für 10 – 16- Jährige aufgrund ihrer Entwicklung das Erkennen ihrer Selbstwirksamkeit von großer Wich-tigkeit ist. Das Konzept der Jugendschule ermöglicht dies im Rahmen von Nachhaltigkeit und Demokratiebildung, wodurch Schüler*innen lernen, Verantwortung für ihr Handeln und für die Zukunft der Gesellschaft insgesamt zu übernehmen.

Karoline Tietjen, Didaktische Leiterin der IGS Obernkirchen

 

Ich unterstütze die Initiative zur Gründung einer Jugendschule in Bremen. Mit meiner langjährigen Erfahrung als Pädagoge in verschiedenen Schulen habe ich immer wieder erlebt, dass es gerade für Jugendliche besonders wichtig ist, zu erkennen, welchen Wert das Lernen für ihre eigene Zu-kunft hat.
Besonders im projektbezogenen, praktischen Lernen in Gruppen haben die jungen Menschen die Möglichkeit, die Wirksamkeit ihres Handelns zu erkennen, Fähigkeiten des Einzelnen zu schätzen und das Zusammenwirken als Bereicherung zu erleben.

Rolf Rösemeier-Tietjen, Lehrer i. R.

 

Ich arbeite an der Umsetzung der Jugendschule, weil durch längeres gemeinsames Lernen in ge-wachsenen Beziehungsstrukturen an einer Schule mit innovativen Lernformaten, Lernen für ALLE ohne Brüche gelingt. Weil gelebte Demokratie, Inklusion und eine Kultur der Anerkennung der Mo-tor für dieses Gelingen sein werden. Die Kinderschule ist ein mehrfach ausgezeichneter Lern- und Lebensort, der durch die besondere Lernatmosphäre überzeugt und in dem Vielfalt als unbeding-te Bereicherung gesehen wird. Die Jugendschule wird das werden und so beispielhaft auf die Weiterentwicklung des Bremer Schulsystems wirken.

Philine Schubert, Schul- und ZuP-Leitung Kinderschule

 

Ich unterstütze die Initiative zur Gründung einer inklusiven Jugendschule, weil sie die Bremer Schullandschaft bereichern würde. Sie könnte nicht nur gute Bildung für die eigenen Schü-ler*innen leisten, sondern auch Entwicklungsimpulse für alle Schulen setzen.

Dr. Dita Vogel

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule Bremen,
weil ich aus eigener Erfahrung als Psychologin aber auch als betroffene Mutter eines Inklusions-kindes die Notwendigkeit einer weiterführenden Jugendschule als unerlässlich erachte. Gerade in der heutigen Zeit und mit dem Wissen wie effektiv und motiviert Jugendliche lernen, wenn sie den eigenen Lernweg selbstbestimmt nach eigenen Lernbedürfnissen gestalten können, erscheint es mir dringend notwendig, eine Schule für ALLE anzubieten. Der inklusive Grundgedanke und die damit verbundene Haltung sucht seinesgleichen, daher ist es von großer Bedeutung, dieses An-gebot auch für die Klassen 5 bis 10 anzubieten. Aus meiner Perspektive hat sich das jahrgangs-übergreifende Lernen bewährt und eröffnet den Jugendlichen individuelle Möglichkeiten nach ei-genem Wissensstand zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Gerade das soziale Lernen, die Ak-zeptanz des anderen und die Möglichkeit der gegenseitigen Unterstützung war schon in der Kischu der wichtigste Bestandteil des Konzepts und wird auch in der Jugendschule als Grund-gedanke und Grundhaltung weitergetragen. So können unsere Jugendlichen mit unserer Hilfe ei-nen wichtigen sozial-emotionalen Beitrag zur positiven Entwicklung unserer Gesellschaft leisten.
Ich bin damit einverstanden, dass meine Unterstützung öffentlich gemacht wird.

Eva Köhn, Diplom-Psychologin

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule Bremen, weil ich Vielfalt mag und wichtig finde.
Ich bin der Meinung, dass eine Jugendschule die Bremer Bildungslandschaft bereichern wird und somit den Standort Bremen attraktiver macht.

Marc Scholz, selbstständiger Zimmerer Bremen

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule Bremen, weil mit Engagement ein vielverspre-chendes Konzept für die Schule entstanden ist.
Die Individualität mit den unterschiedlichen Fähigkeiten und Bedürfnissen der Jugendlichen sind die Motivation für diesen Pioniergeist.
Das gefällt mir sehr und erinnert mich an mein erfüllendes Wirken.

Burgel Wieting, Gründerin und 45 Jahre Leiterin der KINDEROASE e.V., erste integrative und in-klusive Krippe

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule Bremen, weil mir an Schule wichtig ist, dass Kin-der mit ihren Kompetenzen, Interessen und sozialen Bedürfnissen ernst genommen werden und mit den Lehrenden und anderen Professionen an Schule eine gleichberechtigte Gemeinschaft bil-den können.
Dies halte ich für die Grundlage einer Erziehung zu eigen- und sozialverantwortlichem Handeln im Sinne einer inklusiven und basisdemokratischen Gesellschaft.

Britta Büssen, Inklusionsfachkraft Martinsclub, Bremen

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule, weil Bildung unabhängig von Herkunft und sozialem Hintergrund sowie eine gut gestaltete Inklusion für Teilhabe und Chancengleichheit essenziell sind.

Dr. Marco Heuerding, Kinderarzt, Haemato-Onkologe

 

Ich unterstütze die Gründung der JuSchu, weil ich mich für mehr Diversität im Bildungssystem einsetze und es mehr Angebote für selbstbestimmtes, inklusives und demokratisches Lernen in einem beziehungsorientierten Umfeld braucht. Nur so können wir unsere Kinder auf die Herausforderungen des Lebens vorbereiten.

Kevin Löhmann, Coach, neusta mobile Solutions

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule, weil ich mit der Kinderschule ein Miteinander von Schulteam, Kindern und Eltern kennengelernt habe, dass mir durch Mitgestaltung, Verste-hen, Lernen und Transparenz so viel Vertrauen in meine Kinder, ins Schulteam und in mich als Mutter gebracht hat, dass ich überzeugt davon bin, dass eine Fortsetzung in der Jugendschule uns alle weiter bereichern kann, gemeinsam zu lernen und zu leben. Und es wird einfach ver-dammt viel Spaß machen!
Außerdem wünsche ich mir weiter eine Schule für Alle, in der Inklusion als ständiger Prozess und Wert für unsere Gesellschaft gelebt wird, in der intrinsische Motivation, Partizipation und Selbst-wirksamkeit zum Lehrplan gehören und Demokratie, Antirassismus und Gendergerechtigkeit die alltägliche Haltung ist.

Sona Terlohr, Projektkoordinatorin Jugendschule Bremen

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule, weil ich mir einen Ort wünsche, an dem Kinder für sich und einander Verantwortung tragen können – in der Hoffnung, dass sie etwas davon in die Gestaltung des zukünftigen Miteinanders tragen. Für das (Er-)Leben echter Solidarität – ge-gen die Fortführung von Segregation in Bildung und Gesellschaft!

Tilo Tatje, Rettungsassistent

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule, weil es wichtig ist, auch in der weiterführenden Schule alternative Bildungsangebote mit einer alternativen Herangehensweise an Gesellschaft und Bildung in einer Stadt anzubieten.
Mich interessiert daran vor allem, ob und wie sich dabei in der räumlichen Gestaltung diese Alter-native abbilden könnte. Alles Gute und viel Erfolg!

Danuta Kurz/ Architektin und Künstlerin

 

Ich unterstütze die Gründung einer Jugendschule Bremen, weil meine pädagogische, didaktische und zwischenmenschliche Arbeit hier ihre logische Fortsetzung finden würde. “Kein Lernen ohne Beziehung, keine Beziehung ohne Lernen“

Hendrik Paul, Pädagoge an der Kinderschule

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule Bremen, weil ich vom Konzept der Kischu über-zeugt bin. Dabei spielen die Entwicklung der sozialen Kompetenz meines Sohnes sowie das auf eine unkomplizierte Art gewonnene Wissen, für mich die wichtigsten Rollen.

Jessica Vilela, Dipl. Informatikerin

 

Ich unterstütze die JuSchu, weil in Schule die Entwicklung der Persönlichkeit einen zentralen Stel-lenwert einnehmen sollte. Die Kinder / Jugendlichen können aus meiner Sicht nur im gemeinsamen Prozess mit anderen ihre Fähigkeiten zu Selbstverantwortung , Soldiarität und Empathie (weiter-) entwickeln. Ich glaube, dass das Lernen, so wie ich es von der KiSchu kenne, einen wunderbaren Rahmen für solche Persönlichkeitsfördernde Prozesse bietet.

Martin Ehrenberg

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule, weil die Inklusion ein Teil unserer Gesellschaft ist.

Lusine Babek-Karapetyan, Lehramtsstudentin und Sprachdozentin in der VHS Bremen

 

Ich unterstütze die Gründung einer Jugendschule Bremen, weil die Kischu zeigt, wie wichtig Parti-zipation und Teilhabe bei der Bildung Heranwachsender ist. Hierfür braucht es Schulen, die mit Überzeugung neue Wege gehen und mit den Schüler:innen demokratiefördernde Konzepte um-setzen.

Torre Wührmann, Student Wirtschaftspsychologie

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule, weil es wunderbar ist zu sehen, wie die Lust am Lernen nicht nur bestehen bleibt, sondern wächst, wenn ihr Raum gegeben wird. Und weil ich mir für meine und andere Kinder wünsche, diese Erfahrung auch länger als nur bis zur vierten Klasse machen zu dürfen.

Mareike Schewe, Verkäuferin Naturkost“, Kischu-Mutter

 

Wir unterstützen die Gründung der Jugendschule weil wir uns wünschen, dass das inklusive Konzept der Kinderschule auch in der Oberschule weitergeführt werden kann. Das soziale Lernen und das Lernen ohne Druck sowie die individuelle Förderung der Kreativität jeden einzelnen Kindes hat uns schon in der Kinderschule überzeugt.

Martina Rodewald, Kinderkrankenschwester und Katrin Möller, Ergotherapeutin

 

Ein toller Ansatz mit interdisziplinären Lernangeboten an den Start zu gehen und das in ein tolles Konzept einzubetten. Das unterstütze ich gerne.

Didi Heijenga

 

Nach der Kischu, war ich auf einer städtischen Regelschule. Dort ging es mir nicht besonders gut, da wir kein selbständiges Lernen hatten (Frontalunterricht),die LehrerInnen kaum Interesse an den SchülerInnen zeigten und alles auf einer sehr unpersönlichen Basis ablief. Als Schü-ler*Innen fühlte ich mich oft nicht wahrgenommen oder verstanden.

Rosa Kilian, Ex-Kischuschülerin

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule, weil ich erlebe, dass bunte, kreative spielerische Angebote allen Kindern (und Erwachsenen!) gut bekommen.

Julia Wiegmann, Dipl. Psychologin, Clownin

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule, da erfolgreiches Lernen und soziales Miteinan-der gelingt, wenn die Bedürfnisse der einzelnen Personen gesehen und Lernen in Vielfalt bewusst gestaltet wird. Hierfür brauch es Engagement, Herz und angepasste Lehr- und Lernkonzepte. Die positiven Erfahrungen der Kinderschule können so erfolgsversprechend fortgeführt und weiter-entwickelt werden.

Prof. Dr. phil. Christian Walter-Klose; Professor Behinderung und Inklusion – HS Gesundheit, Bo-chum

 

Wir unterstützen die Gründung der Juschu, weil wir in der Kischu eine großartige Grundschulzeit hatten, die uns vieles mitgegeben hat. Schule sollte Eigeninitiatve und Gestaltungswillen fördern, Selbstbestimmtheit und Selbstbewusstsein stärken und allen Kindern erlauben, ihre eigenen Fä-higkeiten und Stärken zu erkennen und ihre Individualität zu leben. Die Kischu ist gelebte Vielfalt und respektiert die eigenständige Persönlichkeit jedes Kindes. Gleichzeitig prägt diese Art von Schule ein gesellschaftliches Miteinander, in dem Platz für alle ist und in dem Menschen immer an erster Stelle stehen. Wir wünschen uns, dass viel mehr Jugendliche so ihren Weg in die Welt star-ten können – die Juschu ist dafür genau der richtige Startpunkt.

Zora Stuppi-Sahin & Kim Pöckler (Ehemalige Kischu-Kinder, leidenschafltich engagiert (beruflich wie ehrenamtlich) für eine solidarische, chancengerechte und offene Gesellschaft

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule, weil die in der Kinderschule Bremen vermittelten Werte (Inklusion, Vielfalt, Wertschätzung) und Lernmethoden nach Abschluss der Grundschulzeit nicht plötzlich an Bedeutung verlieren. Für den Erhalt einer lebendigen, widerstandsfähigen, hu-manen und demokratischen Gesellschaft sind solche Orte unabdingbar.

Christian Bartsch, Pressesprecher

 

Ich unterstützte die Gründung der Jugendschule, weil es alternative pädagogische Konzepte braucht, die das Konzept der Bildung für nachhaltige Entwicklung mit Leben füllen. Durch handlungsorientiertes Lernen und einen starken Gemeinschaftsbezug geben wir unseren Kindern und Jugendlichen das nötige Handwerkszeug mit, was sie und wir alle für die kommenden gesellschaftlichen Herausforderungen brauchen.

Sabine Schweitzer, Förderverein und Koordinierungs-stelle Umwelt Bildung Bremen

 

Im Jahr 2020 wurde die Kinderschule Bremen (Kischu) mit einem der „3. Plätze“ des Deutschen Schulpreises 2020 ausgezeichnet- Sie gehört damit zu den besten 15 Schulen Deutschlands – ein Grund zur Freude und zum Stolz in unserem PISA-geschädigten Bundesland.
Der Erfolg wird zum Anlass genommen, eine weiterführende Jugendschule (Oberschule) zu entwickeln und zu gründen.
Diese Initiative erscheint mir für die Bremer Bildungslandschaft vorbildlich und außerordentlich hoffnungsvoll – hier werden Eltern auf Grundlage sehr positiver Bildungserfahrungen selbst aktiv. Das Land sollte solche Initiative nach Kräften unterstützen.

Dr. Stefan Meyer, Vater, selbständiger Unternehmer und Politikberater

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule Bremen, weil die gute Arbeit der Kinderschule hiermit eine Kontinuität erlangen kann. Einen Ort in dem Integration und Selbstbestimmung leben können ist auch im Jugendalter wichtig damit diese Werte befestigt werden. Unsere Gesellschaft braucht diese Softskils in den kommenden Jahren und das Konzept der Jugendschule kann einer Gemeinschaft mit mehr Menschlichkeit, Kreativität und Miteinander wie keine andere Schule einen Raum bieten.

Christian M. Leon, Designer & Entrepreneur

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule Bremen, weil sich die soziale Herkunft nicht mehr durch mangelnde Chancengleichheit im Bildungssystem widerspiegeln darf.

Sebastian Bamann, Lehrer

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule, weil der Ansatz vom Selbstgesteuerten Lernen nicht nur in einer Grundschule, sondern auch in einer Oberschule funktioniert.

Björn Gernig, Diplom-Freizeitwissenschaftler (FH)

 

Um die Herausforderungen der Zukunft zu bewältigen braucht es Lernorte, die Kindern neue Kompetenzen vermitteln und sie befähigt kreative Wege zu (er)finden. Dazu braucht es eine bunte Schullandschaft und Initiativen wie die Jugendschule.

Wiebke Lessin, Supervisorin

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule Bremen, da Inklusivität und Diversität Grundvo-raussetzungen für kreatives, kritisches und emphatisches Denken sind. Durch selbstbestimmtes und projektorientiertes Lernen wird aus dem Wissen: engagiertes und ganzheitlich orientiertes Handeln.

Markus Werner, Kreisvorstandssprecher Bündnis 90/Die Grünen Bremen Mitte Östli-che Vorstadt, Programm-Manager, Vater

 

Selbstbestimmtes und kooperatives Lernen sind positive Grundlagen,
um die Weiterentwicklung des Schulsystems zu einem inklusiven und
demokratischen Lernort zu machen.
Eine erfolgreiche Kinderschule sollte eine Fortsetzung in der Gründung einer Jugendschule finden.
Ich unterstütze dieses Vorhaben.

Christian Herholz, StD i. R.

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule, weil Ich die Kinderschule mit meinen Enkeln kennenlernen durfte und vom Konzept und der Atmosphäre dort vollauf begeistert war.

Karin Grafe, Rentnerin

 

Ich finde die Idee einer Jugendschule gut und wichtig. In Zeiten, wo von Universitäten nicht un-bedingt mehr die ersten Impulse für Kritisches Denken kommen, wünsche ich mir schon an den Schulen viel mehr Mitgestaltung, forschendes Lernen und Inklusionsbereitschaft. Die Kinderschu-le Bremen dient hier als hervorragendes Modellbeispiel, dass in einer Jugendschule eine sinnvolle Erweiterung erhielte. Angesichts der sozialen und ökologischen Herausforderungen der Gegen-wart und Zukunft braucht es mehr demokratische Experimente und Wagnisse im Bereich der Bildung –jenseits von Standardisierung und ökonomischer Verwertung. Zentral muss sein, dass diese Schule vom Land Bremen voll anerkannt und gefördert wird, damit wirklich ein Zugang für Alle gewährleistet wäre.

Dr. Sven Bergmann lebt in Bremen und forscht als Kulturanthropologe zu ökologischen Proble-men im Meer, zwei Kinder, eins auf der Kinderschule, das andere auf einer Oberschule

 

Gerade im Hier und Jetzt ist die Stärkung unserer Demokratie m.E. eine der wichtigsten gesellschaftlichen Aufgaben. Drei unserer Söhne konnten bereits an der Kischu lernen, wie Demokratie funktioniert, was Mitbestimmung und das Übernehmen von Verantwortung- auch für andere- bedeutet. Ich finde, dass eine der wichtigsten bildungspolitischen Aufgaben von Schule genau hierin besteht. Menschen die Möglichkeiten des demokratischen Systems aufzuzeigen, ihnen das Gefühl von Selbstwirksamkeit und Verantwortungsbewusstsein für unsere Gesellschaft zu vermitteln. Die Kischu hat hier seit vielen Jahren Instrumente erarbeitet, die den Kindern ermöglichen, diese Erfahrungen täglich an der Schule zu machen. Eine Weiterführung dieses erprobten Systems wäre von höchstem Wert für unsere demokratische Gesellschaft! Dr. Viola Eilts, Ärztin

Viola Eilts

 

Als ehemaliges “Kischu-Kind” würde ich mich sooo über eine Weiterführung der Kischu freuen! Am besten haben mir die täglichen Versammlungen mit allen gefallen, wo wir gemeinsam über Beschlüsse beraten haben. Und das die LehrerInnnen nie frontal Unterricht gemacht haben, sondern sich immer ganz persönlich um alle Kinder gekümmert haben! Luuk Eilts, ehemaliges “Kischu- Kind”

Luuk Eilts

 

Ich unterstütze die Gründung der Juschu, da ich als Mutter eines ehemaligen Kischu-Kindes, das nun eine staatliche Schule besucht, nichts sehnlicher wünsche, als dass es zukünftig Kindern nach der Grundschule ermöglicht wird, in einem ähnlich freien Konzept, wie dem der Kischu, zu lernen und sich gemeinsam weiter zu entwickeln.

Kathrin Bahr

 

Wir unterstützen die Gründung der Juschu!
Als Eltern einer Tochter mit einer Globalen Entwicklungsverzögerung, Folge einer schwerem Krankheit, sind wir stark an einer weiterführenden Schule interessiert die genügend Offenheit und Professionelität für ein GEMEINSAMES LERNEN aufbringt. Als Schülerin der Kischu durfte unsere Tochter bereits die Erfahrung machen das wir alle unterschiedlich sind, “no one is perfect!” und das ist gut so!
Bisher wird uns in Bremen kein Übergang nach der Kischu geboten der eng genug an die Strukturen der Kischu anknüpft, außerdem bedauern wir sehr das die Mitschüler/ Freunde nach der Kischu selten zusammenbleiben können. Die Kinder werden auf viele unterschiedliche Schulen in der Stadt verteilt.
Hier entsteht für uns ein Brauch der das “gemeinsame Lernen” stark herausfordert!
Wir wünschen uns eine Schule die unseren Kischu Kindern entspricht!

Pia Wördehoff, Kunstpädagogin/Therapeutin

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule Bremen, weil es mir gefällt, täglich mitzubekommen, mit welcher Freude und Selbstsicherheit unsere Nachbarskinder den Weg zu ihrer ‚KiSchu‘ antreten und mit welcher Offenheit sie auf dem Rückweg von ihren neu gemachten / erarbeiteten Erfahrungen / Dingen berichten. So muss es einfach weitergehen, auch wenn die Kinder aus dem Grundschulalter herausgewachsen sind.

Andrea Freudenberg

 

Häufig begegne – und inzwischen kenne – ich mehrere Kinder, die die Kinderschule besuchen / besuchten, die mich immer wieder mit ihrem Sozialverhalten, mit ihrem Denken im Sinne eines Gemeinsinns begeistern. Genau hierin sehe ich einen Weg in eine menschliche Zukunft, in der z. B. Dinge wie die Aufnahme von geflüchteten Menschen oder das Zusammenleben verschiedener Kulturen nicht als Krise / Problem benannt werden, sondern ein Miteinander angestrebt und sicher auch erreicht wird. Dieses, bei den kleinsten Schulkindern angelegte Verhalten kann und wird sich in der angestrebten Jugendschule verfestigen, da bin ich von überzeugt. Ist doch klar, dass ich die Gründung der Jugendschule Bremen unterstütze.

Uwe Martin, Organisator der Kleiderkammer ‚Huchting hilft‘

 

Ich unterstütze die Jugendschule, weil es mehr inklusive Orte in Bremen braucht. Es braucht einen Ort, an dem die Jugendlichen gesehen werden in dem was sie interessiert, was sie beschäftigt, was sie freut, was sie hält. Einen Ort, der auf die Ressourcen der Jugendlichen (und ihrer Familien) fokussiert, auf das Bunte, das Jede*r mitbringt. Und bei dem Etiketten egal sind.

Susanne Michel, Inklusive Pädagogin

 

Wir unterstützen die Gründung der Jugendschule, weil sie die Mitbestimmungsrechte der Schüler_innen ernst nehmen wird und die Jugendlichen so bestens auf die Herausforderungen dieser Gesellschaft vorbereitet.

Stefan Rhomberg und Petra Maurer- Kinder-und Jugendbuchladenbetreiber_innen

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule, da sie für mich die -längst überfällige- logische Fortsetzung der Kinderschule ist. Und ich wünsche mir für meinen Sohn genau diese Möglichkeit der Schulbildung. Für mich selbst gab es damals leider keine solche Möglichkeit.

Peter Schuette, Vater

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule Bremen, weil Schulen Orte sein können, an denen Toleranz und Mitbestimmung im gemeinsamen Handeln erlernt werden und ich glaube, dass die JuSchu ein solcher Ort werden kann.

Rolf Kremer, Lehrperson

 

Hiermit unterstütze ich, Fabian Surrey, die Gründung der JuSchu, weil wir dringend Vielfalt und mutige Konzepte in der deutschen Schullandschaft brauchen (wenn wir das staatliche Schulsystem nicht komplett gegen die Wand fahren wollen).

Fabian Surrey

 

Ich unterstütze die Gründung einer Jugendschule Bremen, weil es dringend eine weiterführende inklusive Schule in Bremen braucht, deren Fokus sowohl Bedürfnisse von Jugendlichen, wie das Leben von Autonomie und Selbstwirksamkeit berücksichtigt, als auch demokratisches Lernen praktisch und handlungsorientiert umsetzt.

Antje Olli Keller, Kinderschule Bremen

 

Ich habe als Sozialarbeiterin lange mit Kindern und Jugendlichen gearbeitet, die sich im konventionellen Schulsystem nicht wiederfinden konnten und deren Besuch verweigert haben. Die Jugendschule Bremen, so hoffe ich, wird meinem Anspruch eines Gleichgewichts von Körper, Geist, Seele widmen. Die ganzheitliche Betrachtung wird es den Schüler*innen einfacher machen, die Schulzeit positiver zu erleben.

Inge Krevert, Dipl. Sozialpädagogin

 

Die Gründung der Jugendschule Bremen zu unterstützen ist mir eine wichtige Angelegenheit. So wie die Vielfalt der einzelnen Kinder und Jugendlichen eine Selbstverständlichkeit ist, so selbstverständlich sollte die Vielfalt der Schullandschaft sein. Und dabei wird die Jugendschule Bremen ein wichtiger Stein im Mosaik der vielen unterschiedlichen Angebote der Bremer Schulen sein.

Rolf Hesener, Angestellter

 

Ich unterstütze die Gründungsinitiative Jugendschule, weil ich es gut finde, wenn Menschen sich für das Gemeinwohl und vor allem für Kinder – unsere Zukunft! – einsetzen.

Jürgen Schultz, Rechtsanwalt

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule Bremen. Ich beschäftige mich seit zehn Jahren mit der gesellschaftlichen Teilhabe von Menschen mit Behinderungen.Durch Schulkooperationen habe ich kennenlernen können, was Inklusion bedeutet, wie unterschiedlich Inklusion interpretiert werden kann, wie schwierig die Umsetzung ist, welche Chancen darin aber auch liegen!Der gemeinsame Sportunterricht von Kindern und Jugendlichen mit Beeinträchtigungen hat mich hautnah miterleben lassen, was möglich ist, und wo Grenzen der Inklusion liegen. Was er mir aber vor allem gezeigt hat: Es braucht Strukturen, die gemeinsames Sporttreiben, lernen und miteinander agieren überhaupt erst möglich machen. Daher möchte ich mit meiner Unterschrift die Bestrebungen der KISCHU unterstützen, gemeinsames Lernen für Schüler*innen zu ermöglichen und die inklusive Schul- und Unterrichtsentwicklung in Bremen voranbringen.

Michael Arends, Sportwissenschaftler

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule da ich das Konzept der
Kinderschule toll finde und mir wünsche, dass die Kinder auch nach der
Grundschulzeit gut begleitet, selbstbestimmt und inklusiv lernen können.

Katja Mäueler, Leitung Blankenburgerstr.e.V.

 

Ich möchte gerne die Gründung der Jugendschule unterstützen. Ich finde es wunderbar, dass das persönliche Wachstum der Kinder im Vordergrund steht, dass individuell nach Neigungen und Begabungen auf die Kinder geschaut wird. Das es Inklusion gibt, das es Integration gibt ist ganz wichtig und ganz toll. Vor allem auch, dass die soziale Kompetenz im Vordergrund steht. Ich möchte das die Kinder nach der Kinderschule die Möglichkeit haben weiter in diesem liebevollen Umfeld zu lernen und so gestärkt und gut aufs Leben vorbereitet werden.

Jeanette Luft, Figurentheater Mensch Puppe

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule, weil Lernen mehr ist und weil das sichtbar werden muss!

Jan Stüdemann, Kinderschule Bremen

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule, weil inklusive Bildung die Grundlage einer Gesellschaft der Vielfalt ist.

Marina Moor,#NoNIPT. Bündnis gegen Kassenfinanzierung des Bluttests auf Trisomien

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule, weil Bildung inklusive gedacht und gelebt werden muss. Auch nach der Grundschule.

Yann Fingerhut, Kinderschutzbund Bremen

Countdown zur Gründung

In den letzten Monaten haben wir in den Arbeitsgruppen viel gearbeitet, Ideen ausgetauscht und diskutiert, Räume gesucht, das pädagogische Konzept vorbereitet und Unterstützer gesucht. Nun wollen wir konkret werden – das heisst, wir werden nach den Osterferien die Gründung der JuSchu bei der Bildungsbehörde beantragen. Bis dahin ist noch ein wenig Arbeit zu tun – insbesondere muss das pädagogische Konzept in Reinschrift gebracht werden.

Bis dahin suchen wir noch weiter Stimmen, die sich für die Gründung der JuSchu aussprechen. Wir würden uns freuen, wenn auch Du uns Deine Stimme leihen würdest:

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule, weil bindungsorientiertes, inklusives, selbstwirksames Lernen junge Menschen zufrieden, selbstbestimmt und glücklich macht.

Bernd Rasehorn, Rechtsanwalt, Menschenfreund

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule Bremen, weil jedes Kind volle Zuwendung braucht, damit seine Potenziale zur Geltung kommen können. Die Kinderschule Bremen wurde für ihr Engagement mit dem Deutschen Schulpreis 2020 ausgezeichnet; das ist doch ein Vertrauensgrundstein für das Vorhaben. Was braucht man mehr?

Libuse Cerna, Bremer Rat für Integration

 

Ich unterstütze die Gründung einer Jugendschule Bremen, weil Vielfalt ein Mehrgewinn ist, gerade in bestehenden Systemen. Es ist eine Chance Ideen zu leben und die Erfahrungen mit anderen zu teilen.

Susanne von Essen, Sternkultur

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule, weil schon die Kinderschule unsere drei Kinder dabei begleitet hat, sich selbstbewusst, neugierig und eigenbestimmt zu entwickeln. Es wäre großartig, diese Möglichkeit auch bis zur 10. Klasse zu haben.

Harald Kuhlmann, Dipl. Pflegewirt (FH), Gesundheitsökonom

 

Ich unterstütze die Gründung einer Jugendschule Bremen, weil unsere Stadt und unser Land ein verbessertes Schulsystem dringend nötig haben; weil Bremen eine Modellschule braucht, um Sinnhaftigkeit und Funktionstüchtigkeit einer inklusive Oberschule in der Praxis zu belegen; weil Inklusion nicht nur hingenommen, sondern gelebt werden soll zum Vorteil aller Schülerinnen und Schüler; weil unsere Kinder und Enkelkinder es verdient haben.

Dr Jochen Mangelsen, Journalist/Autor/Vater/Großvater