Wir unterstützen die Gründung der Juschu, weil wir in der Kischu eine großartige Grundschulzeit hatten, die uns vieles mitgegeben hat. Schule sollte Eigeninitiatve und Gestaltungswillen fördern, Selbstbestimmtheit und Selbstbewusstsein stärken und allen Kindern erlauben, ihre eigenen Fä-higkeiten und Stärken zu erkennen und ihre Individualität zu leben. Die Kischu ist gelebte Vielfalt und respektiert die eigenständige Persönlichkeit jedes Kindes. Gleichzeitig prägt diese Art von Schule ein gesellschaftliches Miteinander, in dem Platz für alle ist und in dem Menschen immer an erster Stelle stehen. Wir wünschen uns, dass viel mehr Jugendliche so ihren Weg in die Welt star-ten können – die Juschu ist dafür genau der richtige Startpunkt.
Zora Stuppi-Sahin & Kim Pöckler (Ehemalige Kischu-Kinder, leidenschafltich engagiert (beruflich wie ehrenamtlich) für eine solidarische, chancengerechte und offene Gesellschaft
Veröffentlicht am 11.04.2021