Autor: Kevin Löhmann

Stand der Dinge

Liebe Juschu-Mitentwickler:innen und -Interessierte, liebe Kischu-Alle, Die Mühlen der SKB mahlen sehr langsam. Bereits vor den Sommerferien sollte ja unser Konzept der Jugendschule geprüft und mit den Vorgaben der Oberschulverordnung abgeglichen werden. Das ist bisher nicht passiert. Nach mehrmaliger Nachfrage habe ich heute erfahren, dass das bis Anfang Oktober passiert sein soll und auch Antworten zu den Fragen Standort (Schwachhausen, Gelände der Fritz-Gansberg-Schule), Gründungsauftrag/Start und Zuordnung der Kinderschule zur Jugendschule im Sinne eines längeren gemeinsamen Lernens von 0-10 erfolgen. Wir würden diese Infos gerne abwarten, bevor wir uns mal wieder mit allen treffen. Da momentan nur noch Sona, Bernd und ich aktiv sind, freuen wir uns aber bereits jetzt über Aktive, die evtl. auch den Gründungsauftrag* übernehmen wollen (also Quali Lehrkräfte, Schulleitung). Natürlich sollte die Übernahme dieser Aufgabe durch die Gründungsgruppe beauftragt/bestätigt werden. Meldet euch gerne bei Sona und mir, wenn ihr interessiert seid.  Toll fänden wir es, wenn sich ab jetzt auch Jugendliche/Kids an der Gründung und Ausgestaltung der Schule beteiligen. Das werde ich schon mal in die Kinderkonferenz der Kischu tragen, vielleicht habt …

News vom 01.03.2022

Liebe Interessierte, am 23.2. fand nun endlich das für Dezember geplante Treffen mit der Bildungsbehörde statt.Philine und ich haben uns per Videokonferenz mit Hr. Klieme und Hr. de Olano auf folgenden weiteren Fahrplan verständigt: die Behörde prüft nun die Übereinstimmung unseres Konzeptes mit den rechtlichen Bestimmungen der Oberschulverordnung,  sich daraus ergebene Fragen werden vor dem nächsten Termin an uns verschickt. Der Standort an der Delmestraße ist für die Jugendschule geplant, jedoch noch nicht verabschiedet. Am 15.3. ist das nächste Treffen verabredet, um gemeinsame verbindliche Verabredungen zu treffen/schriftlich festzuhalten. Dann geht unser Konzept mit den entsprechenden „Rahmenbedingungen“ in die Bildungsdeputation und muss dort zugestimmt werden (ggf. in die Bürgerschaft/ Senat) so dass bis zum Schuljahresende geklärt ist, ob es eine Juschu so geben wird oder nicht – also ein politischer Beschluss besteht! Es sieht es so aus, dass die Inge-Katz-Schule erst zum Schuljahr 2026/27 „frei“ für eine Oberschule sein wird. Trotzdem ist aber geplant, an einem Interimsstandort (in der Neustadt) spätestens 24/25 zu starten (vielleicht auch schon 23/24). Damit ist also ein Start und Startzeitpunkt unverändert leider …

 

Wir unterstützen die Gründung einer JuSchu, damit die Arbeit der KiSchu weitergeführt wird. Wir erleben die KiSchu als einen inklusiven Ort, wo die Vielfalt bereichernd ist und unsere Kinder angenommen werden wie sie sind. Manuela und René Kastenbein

Wasserstandsmeldung Juschu und Weihnachtsgrüße

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer, letzte Woche konnten Philine, Bernd und ich gemeinsam mit unseren ehrenamtlichen Schulbauberater*innen Anne und Frank und Vertretern der Schulbehörde ein sehr interessantes und großes Schulgebäude in Innenstadtnähe besichtigen. Hier gibt es ein Angebot eine 3-zügige Oberschule zum Schuljahr 23/24 zu gründen. Sehr aufregend! Sehr spannend! Es ist viel, viel Platz und es gibt wunderschöne Räume, schöne Räume und nicht so schöne Räume in verschiedenen Gebäuden der Schule. Das Highlight ist sicherlich das alte Hausmeisterhaus in Gartenlage mit Bauwagen, was wir gleich als Kunst-Café-Hofladen-Schüler:innenfirma gedacht haben und die großen Dachterrassen, die wir schon als Dachgärten gesehen haben.  Toll ist auch, dass es nicht nur einen großen Sportplatz gibt, der direkt ans Schulgelände grenzt, es gibt auch eine große Turnhalle, daneben noch eine weitere kleine Halle und div. Bewegungsräume, Theaterräume, Band- und Musikräume, Ateliers und Werkstätten. Toll sind auch Aufgänge- die zum Verweilen einladen, unterschiedliche sehr große, große und kleinere Räume zum Versammeln der verschiedenen Akteur:innen, Stützpunkte und Ruheräume.Jetzt haben wir Pläne/Grundrisse aller Räume bekommen und möchten versuchen damit zu planen, dass aus langen Fluren …

Anstehende Besichtigung

Am Mittwoch, 10.11. hatten Philine, Bernd und Sona einen Termin mit der Senatorischen Behörde (SKB). Hier ist uns nun ganz offiziell das Angebot gemacht worden, eine 3-zügie Oberschule am Standort der Inge-Katz-Schule in der Delmestraße zum Schuljahr 23/24 zu eröffnen. Wir haben das Signal bekommen, dass es ziemlich viel Spielraum für unser Konzept und weitere Ideen gibt. Wir haben jetzt für den 30.11. eine Begehung vor Ort verabredet, zu der dankenswerterweise auch Anne und Frank als unsere Schulbauberater*in mitkommen. Anschließend werden wir uns in der Gründungsinitiative beraten und über das weitere Vorgehen, unsere Möglichkeiten und Wünsche zu diskutieren und hoffen, dass wir noch dieses Jahr einen weiteren Verhandlungstermin mit der SKB vereinbaren können. Darüber hinaus freuen wir uns sehr, dass wir schon einige Bewerbungen bekommen haben. Streut das gerne weiter – denn eins ist klar, wenn es hier weiter geht, müssen wir sehr schnell in eine sehr konkrete Umsetzungsplanung mit einem echten Gründungsteam kommen.

Treffen Gründungsinitiative Jugendschule am 29.9.

Liebe Gründungsinitiative, liebe Unterstützende und liebe Interessierte,wir möchten Euch herzlich zu einem Treffen der „Gründungsinitiative Jugendschule“ einladen, am Mittwoch, 29. September,um 17him LichtLuftbad,Strandweg 105(nähe Cafe Sand; Wegbeschreibung s.u.) Nach vielen Gesprächen mit bildungspolitischen Sprecher*innen der Bürgerschaft, dem Landesvorsitzenden der CDU, der Behördenspitze und der neuen Bildungssenatorin Sascha Aulepp wollen wir über die positive Entwicklung erzählen, Euch auf den aktuellen Stand bringen und die möglichen weiteren Schritte skizzieren.Damit möchten wir nach ca. 1,5 Jahren auch ein wenig Bilanz ziehen. Wir finden, das ist eine gute Gelegenheit uns weiter kennenlernen, auszutauschen und uns auch ein wenig zu feiern, für die vielen tollen Ideen und das große Engagement!Bringt doch gerne „Sekt&Selters“ mit oder was Euch sonst so einfällt :-)Wir bringen auch was mit und stellen einen großen Topf Suppe auf den Herd! Bitte meldet Euch bei mir kurz an, damit wir besser planen können.Im LichtLuftBad gilt 3 G – bitte bringt entsprechende Nachweise mit.  Unser Treffen findet draußen statt (ggf. warm anziehen), Zelte/Pavillons sind vorhanden. (Bei wirklich schlechtem Wetter behalten wir uns kurzfristig vor den Termin abzusagen oder online durchzuführen.) Herzliche Grüße,für die …

Newsletter Juli 2021

Liebe Gründungsgruppe der Jugendschule, liebe Kischu’s, Kurz vor den Ferien das Update zum Stand der Dinge…Wir waren so busy, dass ihr gar nichts mehr von uns gehört habt, was uns leid tut…Es hat sich aber sehr gelohnt so busy zu sein! Aber lest selbst! Wir danken euch so sehr für die ganze Arbeit, die guten Ideen und wir sind sehr zuversichtlich, dass es bald losgehen kann! Wir freuen uns über tatkräftige Gedanken der Baugruppe und weiterer Expert:innen vom Fach, die nun die Umsetzung konkret werden lassen! HG Sona und Philine

 

Ich unterstütze die Einrichtung der Jugendschule Bremen als staatliche Modellschule. So könnte gezeigt werden, dass sich das reformpädagogische Konzept der Kinderschule auch in der Sekundarstufe erfolgreich fortsetzen lässt. Für die Lernprozesse der Schülerinnen und Schüler verspreche ich mir von der Jugendschule Bremen neben fachlich interessantem Unterricht insbesondere eine hohe Qualität von Kreativität, Problemlöseverhalten, Durchhaltevermögen und Wohlbefinden. Prof. Dr. Ursula Carle Stellv. Vorsitzende Grundschulverband e.V.

 

Ich finde die Gründung der Jugendschule folgerichtig, weil sie eine Fortführung des inklusiven Lern- und Entwicklungsraumes Kinderschule ermöglicht. Die ‚Schule für Alle‘ wird konsequent weiter umgesetzt und erfolgreiche sowie neue Konzepte eines lern- und zieldifferenzierten Lernumfeldes werden entwickelt und evaluiert. Die Verknüpfung von schulischer Ausbildung, inklusiver Berufsorientierung und einem erweiterten Arbeitsmarkt ist eine spannende Aufgabe. Wilfried Müller Schulleitungsteam Kinderschule Bremen

108 Unterstützer*innen

Bis heute haben uns 108 Menschen in Bremen ihre Stimme geliehen und ihre Unterstützung für die Gründung der Jugendschule ausgesprochen. Katrin war so lieb und hat sie für uns optisch sehr ansprechend aufbereitet. Wenn auch Du Deine Unterstützung für die Gründung der Jugendschule bekunden möchtest, dann hinterlasse uns gerne eine Nachricht:

 

Die Kinderschule ist wesentlich geprägt durch die Mitbestimmung der Kinder. Dies sollte auf jeden Fall in einer Jugendschule fortgeführt und weiterentwickelt werden.Wie notwendig solche Prozesses, hin zu selbst – und demokratiebewußten Bürgern, schon in der Schule sind, zeigt ja gerade der aktuellen politische Entwicklung. Werner Henkel, Künstler

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule Bremen, weil im Bereich der Oberschulen und weiterführenden Schulen das Angebot des inklusiven und personalisierten Lernens nicht deckend ist. Es ist definitiv zu begrüßen, dass ein bereits erfolgreiches Modell ihre Fortsetzung an-strebt. Das Konzept bleibt damit nachhaltig und unterstützt damit die SuS über ihr ganzes Schulleben. Sebastian Chica, Pianist und Klavierlehrer

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule Bremen weil, die Kischu als eine Schule wo Kinder, aber auch Erwachsene, gemeinsam wachsen und lernen ,ihre einzigartige Persönlichkeit immer weiter entwickeln und stärken können,in einer Atmosphäre, die geprägt ist von Wertschätzung, gelebter Toleranz und Offenheit, unbedingt eine Weiterführung in Form einer Jugendschule braucht. Ich wünsche dieser Initiative ganz viel Erfolg !!! Annemarie Franzke , Erzieherin, Kunsttherapeutin

 

Ich unterstütze die Gründung einer Jugendschule Bremen weil eine gerechte Gesellschaft nur aus solidarischen und inklusiven Bildungsorten wachsen kann. Veronika Bamann, Psychologin

 

Gutes gemeinsames Leben von Menschen mit und ohne Behinderungen braucht Strukturen, in denen partnerschaftliche Beziehungen und Freundschaften entstehen und sich weiterentwickeln können. Daher begrüßen wir es sehr, dass die vorbildliche inklusive Arbeit der Kinderschule in einer inklusiven Oberschule weitergeführt werden soll. Dr. Katrin Behruzi, Vorsitzende des Vorstands der Lebenshilfe Bremen e.V., und Hans-Peter Keck, Geschäftsführer der Lebenshilfe Bremen e.V.

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule Bremen, weil ich davon überzeugt bin, dass sie einen wichtigen Beitrag für die praktische Weiterentwicklung der Inklusion in Bremen leisten kann. Arne Frankenstein, Freie Hansestadt Bremen, Der Landesbehindertenbeauftragte

 

Als Student und angehende Grundschullehrkraft hatte ich die Möglichkeit, das inklusive, auf An-erkennung von Vielfalt beruhende Konzept der Kinderschule Bremen kennenzulernen.Die Gründung einer Jugendschule würde gewährleisten, dass dieses Konzept auch über die vier-te Klasse hinaus Schüler*innen die Möglichkeit bietet, in kooperativen Lernformen miteinander und voneinander zu lernen. Torben Diekmann, Uni Bremen, Masterstudent Inklusive Pädagogik

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule Bremen, weil demokratisches Lernen, wo Mitbe-stimmung an die Stelle von Zwang tritt, sowohl Jugendliche als auch Betreuerinnen und Lehrerinnen entspannt und glücklich macht. Der Grundstein für eine gebildete, verantwortungsvolle und kreative Generation der Zukunft! Lukas Engel, Sozialpädagoge und systemischer Therapeut

 

Echte demokratische Beteiligung der Schüler*innen wünsche ich mir für alle Schulen! Gute Kon-zepte brauchen Modelle, damit sie sich durchsetzen. Deswegen haben wir vor fast 20 Jahren Bremens ersten Waldkindergarten gegründet. Heute unterstütze ich gerne die Initiative für die Jugendschule. Anne Schierenbeck, Hochschullehrerin

 

Als ehemalige Pädagogin an einer Bremer Schule und Leiterin der Lernwerkstatt “Büffelstübchen” weiß ich wie wichtig es ist, dass Kinder und Jugendliche im projektbezogenen, praktischen Ler-nen besonders effektiv und nachhaltig lernen können, in ihrem eigenem Tempo und damit ein individuelles Lernen möglich ist. Mit dieser Erfahrung können die Jugendlichen eigene Lösungswege finden. Sabine Rösemeier, Lehrerin i. R. und Leiterin der Lehnwerkstatt “Büffelstübchen”

 

Die Jugendschule soll ein neuer Lernort werden, in dem die Ideen der Kinder im Zentrum stehen und sie ihre Stärken bestmöglich weiter entwickeln. Viel Erfolg für die Jugendschule, die ich mir als einen Ort des Herz-lernens vorstelle. Steffen Rösemeier, M. SC. Agrobusiness

 

Bremen braucht aus meiner Sicht im Bereich der weiterführenden Schulen dringend ein Angebot in dem selbstgesteuerter Kompetenzerwerb stringent umgesetzt wird. Deshalb wünsche ich der Jugendschule viel Erfolg. Ich würde es sehr begrüßen, wenn Ihre Türen bald öffnen und meine drei Kinder Ihre Schullaufbahn dort fortsetzten dürfen. Prof. Dr. Dirk Peschke, M. Sc., Professor für Physiotherapie und Versorgungsforschung

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule Bremen, weil ich beobachte, dass meine drei Kinder an der Kinderschule in ihrer eigenen Art und in ihrem eigenen Tempo lernen können. Des-halb wünsche ich mir für meine Kinder eine Weiterführung zur Kinderschule Bremen. Ich bin der Auffassung, die vielfältigen Entwicklungsräume und Angebote unterstützen die selbstgesteuerte Entwicklung. Anne Rösemeier, Dipl. Designerin

 

Ich unterstütze die Initiative zur Gründung einer Jugendschule in Bremen, weil besonders für 10 – 16- Jährige aufgrund ihrer Entwicklung das Erkennen ihrer Selbstwirksamkeit von großer Wich-tigkeit ist. Das Konzept der Jugendschule ermöglicht dies im Rahmen von Nachhaltigkeit und Demokratiebildung, wodurch Schüler*innen lernen, Verantwortung für ihr Handeln und für die Zukunft der Gesellschaft insgesamt zu übernehmen. Karoline Tietjen, Didaktische Leiterin der IGS Obernkirchen

 

Ich unterstütze die Initiative zur Gründung einer Jugendschule in Bremen. Mit meiner langjährigen Erfahrung als Pädagoge in verschiedenen Schulen habe ich immer wieder erlebt, dass es gerade für Jugendliche besonders wichtig ist, zu erkennen, welchen Wert das Lernen für ihre eigene Zu-kunft hat.Besonders im projektbezogenen, praktischen Lernen in Gruppen haben die jungen Menschen die Möglichkeit, die Wirksamkeit ihres Handelns zu erkennen, Fähigkeiten des Einzelnen zu schätzen und das Zusammenwirken als Bereicherung zu erleben. Rolf Rösemeier-Tietjen, Lehrer i. R.

 

Ich arbeite an der Umsetzung der Jugendschule, weil durch längeres gemeinsames Lernen in ge-wachsenen Beziehungsstrukturen an einer Schule mit innovativen Lernformaten, Lernen für ALLE ohne Brüche gelingt. Weil gelebte Demokratie, Inklusion und eine Kultur der Anerkennung der Mo-tor für dieses Gelingen sein werden. Die Kinderschule ist ein mehrfach ausgezeichneter Lern- und Lebensort, der durch die besondere Lernatmosphäre überzeugt und in dem Vielfalt als unbeding-te Bereicherung gesehen wird. Die Jugendschule wird das werden und so beispielhaft auf die Weiterentwicklung des Bremer Schulsystems wirken. Philine Schubert, Schul- und ZuP-Leitung Kinderschule

 

Ich unterstütze die Initiative zur Gründung einer inklusiven Jugendschule, weil sie die Bremer Schullandschaft bereichern würde. Sie könnte nicht nur gute Bildung für die eigenen Schü-ler*innen leisten, sondern auch Entwicklungsimpulse für alle Schulen setzen. Dr. Dita Vogel

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule Bremen,weil ich aus eigener Erfahrung als Psychologin aber auch als betroffene Mutter eines Inklusions-kindes die Notwendigkeit einer weiterführenden Jugendschule als unerlässlich erachte. Gerade in der heutigen Zeit und mit dem Wissen wie effektiv und motiviert Jugendliche lernen, wenn sie den eigenen Lernweg selbstbestimmt nach eigenen Lernbedürfnissen gestalten können, erscheint es mir dringend notwendig, eine Schule für ALLE anzubieten. Der inklusive Grundgedanke und die damit verbundene Haltung sucht seinesgleichen, daher ist es von großer Bedeutung, dieses An-gebot auch für die Klassen 5 bis 10 anzubieten. Aus meiner Perspektive hat sich das jahrgangs-übergreifende Lernen bewährt und eröffnet den Jugendlichen individuelle Möglichkeiten nach ei-genem Wissensstand zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Gerade das soziale Lernen, die Ak-zeptanz des anderen und die Möglichkeit der gegenseitigen Unterstützung war schon in der Kischu der wichtigste Bestandteil des Konzepts und wird auch in der Jugendschule als Grund-gedanke und Grundhaltung weitergetragen. So können unsere Jugendlichen mit unserer Hilfe ei-nen wichtigen sozial-emotionalen Beitrag zur positiven Entwicklung unserer Gesellschaft leisten.Ich bin damit einverstanden, dass meine Unterstützung öffentlich gemacht wird. Eva …

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule Bremen, weil ich Vielfalt mag und wichtig finde.Ich bin der Meinung, dass eine Jugendschule die Bremer Bildungslandschaft bereichern wird und somit den Standort Bremen attraktiver macht. Marc Scholz, selbstständiger Zimmerer Bremen

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule Bremen, weil mit Engagement ein vielverspre-chendes Konzept für die Schule entstanden ist.Die Individualität mit den unterschiedlichen Fähigkeiten und Bedürfnissen der Jugendlichen sind die Motivation für diesen Pioniergeist.Das gefällt mir sehr und erinnert mich an mein erfüllendes Wirken. Burgel Wieting, Gründerin und 45 Jahre Leiterin der KINDEROASE e.V., erste integrative und in-klusive Krippe

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule Bremen, weil mir an Schule wichtig ist, dass Kin-der mit ihren Kompetenzen, Interessen und sozialen Bedürfnissen ernst genommen werden und mit den Lehrenden und anderen Professionen an Schule eine gleichberechtigte Gemeinschaft bil-den können.Dies halte ich für die Grundlage einer Erziehung zu eigen- und sozialverantwortlichem Handeln im Sinne einer inklusiven und basisdemokratischen Gesellschaft. Britta Büssen, Inklusionsfachkraft Martinsclub, Bremen

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule, weil Bildung unabhängig von Herkunft und sozialem Hintergrund sowie eine gut gestaltete Inklusion für Teilhabe und Chancengleichheit essenziell sind. Dr. Marco Heuerding, Kinderarzt, Haemato-Onkologe

 

Ich unterstütze die Gründung der JuSchu, weil ich mich für mehr Diversität im Bildungssystem einsetze und es mehr Angebote für selbstbestimmtes, inklusives und demokratisches Lernen in einem beziehungsorientierten Umfeld braucht. Nur so können wir unsere Kinder auf die Herausforderungen des Lebens vorbereiten. Kevin Löhmann, Coach, neusta mobile Solutions

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule, weil ich mit der Kinderschule ein Miteinander von Schulteam, Kindern und Eltern kennengelernt habe, dass mir durch Mitgestaltung, Verste-hen, Lernen und Transparenz so viel Vertrauen in meine Kinder, ins Schulteam und in mich als Mutter gebracht hat, dass ich überzeugt davon bin, dass eine Fortsetzung in der Jugendschule uns alle weiter bereichern kann, gemeinsam zu lernen und zu leben. Und es wird einfach ver-dammt viel Spaß machen!Außerdem wünsche ich mir weiter eine Schule für Alle, in der Inklusion als ständiger Prozess und Wert für unsere Gesellschaft gelebt wird, in der intrinsische Motivation, Partizipation und Selbst-wirksamkeit zum Lehrplan gehören und Demokratie, Antirassismus und Gendergerechtigkeit die alltägliche Haltung ist. Sona Terlohr, Projektkoordinatorin Jugendschule Bremen

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule, weil ich mir einen Ort wünsche, an dem Kinder für sich und einander Verantwortung tragen können – in der Hoffnung, dass sie etwas davon in die Gestaltung des zukünftigen Miteinanders tragen. Für das (Er-)Leben echter Solidarität – ge-gen die Fortführung von Segregation in Bildung und Gesellschaft! Tilo Tatje, Rettungsassistent

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule, weil es wichtig ist, auch in der weiterführenden Schule alternative Bildungsangebote mit einer alternativen Herangehensweise an Gesellschaft und Bildung in einer Stadt anzubieten.Mich interessiert daran vor allem, ob und wie sich dabei in der räumlichen Gestaltung diese Alter-native abbilden könnte. Alles Gute und viel Erfolg! Danuta Kurz/ Architektin und Künstlerin

 

Ich unterstütze die Gründung einer Jugendschule Bremen, weil meine pädagogische, didaktische und zwischenmenschliche Arbeit hier ihre logische Fortsetzung finden würde. „Kein Lernen ohne Beziehung, keine Beziehung ohne Lernen“ Hendrik Paul, Pädagoge an der Kinderschule

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule Bremen, weil ich vom Konzept der Kischu über-zeugt bin. Dabei spielen die Entwicklung der sozialen Kompetenz meines Sohnes sowie das auf eine unkomplizierte Art gewonnene Wissen, für mich die wichtigsten Rollen. Jessica Vilela, Dipl. Informatikerin

 

Ich unterstütze die JuSchu, weil in Schule die Entwicklung der Persönlichkeit einen zentralen Stel-lenwert einnehmen sollte. Die Kinder / Jugendlichen können aus meiner Sicht nur im gemeinsamen Prozess mit anderen ihre Fähigkeiten zu Selbstverantwortung , Soldiarität und Empathie (weiter-) entwickeln. Ich glaube, dass das Lernen, so wie ich es von der KiSchu kenne, einen wunderbaren Rahmen für solche Persönlichkeitsfördernde Prozesse bietet. Martin Ehrenberg

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule, weil die Inklusion ein Teil unserer Gesellschaft ist. Lusine Babek-Karapetyan, Lehramtsstudentin und Sprachdozentin in der VHS Bremen

 

Ich unterstütze die Gründung einer Jugendschule Bremen, weil die Kischu zeigt, wie wichtig Parti-zipation und Teilhabe bei der Bildung Heranwachsender ist. Hierfür braucht es Schulen, die mit Überzeugung neue Wege gehen und mit den Schüler:innen demokratiefördernde Konzepte um-setzen. Torre Wührmann, Student Wirtschaftspsychologie

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule, weil es wunderbar ist zu sehen, wie die Lust am Lernen nicht nur bestehen bleibt, sondern wächst, wenn ihr Raum gegeben wird. Und weil ich mir für meine und andere Kinder wünsche, diese Erfahrung auch länger als nur bis zur vierten Klasse machen zu dürfen. Mareike Schewe, Verkäuferin Naturkost“, Kischu-Mutter

 

Wir unterstützen die Gründung der Jugendschule weil wir uns wünschen, dass das inklusive Konzept der Kinderschule auch in der Oberschule weitergeführt werden kann. Das soziale Lernen und das Lernen ohne Druck sowie die individuelle Förderung der Kreativität jeden einzelnen Kindes hat uns schon in der Kinderschule überzeugt. Martina Rodewald, Kinderkrankenschwester und Katrin Möller, Ergotherapeutin

 

Ein toller Ansatz mit interdisziplinären Lernangeboten an den Start zu gehen und das in ein tolles Konzept einzubetten. Das unterstütze ich gerne. Didi Heijenga

 

Nach der Kischu, war ich auf einer städtischen Regelschule. Dort ging es mir nicht besonders gut, da wir kein selbständiges Lernen hatten (Frontalunterricht),die LehrerInnen kaum Interesse an den SchülerInnen zeigten und alles auf einer sehr unpersönlichen Basis ablief. Als Schü-ler*Innen fühlte ich mich oft nicht wahrgenommen oder verstanden. Rosa Kilian, Ex-Kischuschülerin

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule, weil ich erlebe, dass bunte, kreative spielerische Angebote allen Kindern (und Erwachsenen!) gut bekommen. Julia Wiegmann, Dipl. Psychologin, Clownin

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule, da erfolgreiches Lernen und soziales Miteinan-der gelingt, wenn die Bedürfnisse der einzelnen Personen gesehen und Lernen in Vielfalt bewusst gestaltet wird. Hierfür brauch es Engagement, Herz und angepasste Lehr- und Lernkonzepte. Die positiven Erfahrungen der Kinderschule können so erfolgsversprechend fortgeführt und weiter-entwickelt werden. Prof. Dr. phil. Christian Walter-Klose; Professor Behinderung und Inklusion – HS Gesundheit, Bo-chum

 

Wir unterstützen die Gründung der Juschu, weil wir in der Kischu eine großartige Grundschulzeit hatten, die uns vieles mitgegeben hat. Schule sollte Eigeninitiatve und Gestaltungswillen fördern, Selbstbestimmtheit und Selbstbewusstsein stärken und allen Kindern erlauben, ihre eigenen Fä-higkeiten und Stärken zu erkennen und ihre Individualität zu leben. Die Kischu ist gelebte Vielfalt und respektiert die eigenständige Persönlichkeit jedes Kindes. Gleichzeitig prägt diese Art von Schule ein gesellschaftliches Miteinander, in dem Platz für alle ist und in dem Menschen immer an erster Stelle stehen. Wir wünschen uns, dass viel mehr Jugendliche so ihren Weg in die Welt star-ten können – die Juschu ist dafür genau der richtige Startpunkt. Zora Stuppi-Sahin & Kim Pöckler (Ehemalige Kischu-Kinder, leidenschafltich engagiert (beruflich wie ehrenamtlich) für eine solidarische, chancengerechte und offene Gesellschaft

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule, weil die in der Kinderschule Bremen vermittelten Werte (Inklusion, Vielfalt, Wertschätzung) und Lernmethoden nach Abschluss der Grundschulzeit nicht plötzlich an Bedeutung verlieren. Für den Erhalt einer lebendigen, widerstandsfähigen, hu-manen und demokratischen Gesellschaft sind solche Orte unabdingbar. Christian Bartsch, Pressesprecher

 

Ich unterstützte die Gründung der Jugendschule, weil es alternative pädagogische Konzepte braucht, die das Konzept der Bildung für nachhaltige Entwicklung mit Leben füllen. Durch handlungsorientiertes Lernen und einen starken Gemeinschaftsbezug geben wir unseren Kindern und Jugendlichen das nötige Handwerkszeug mit, was sie und wir alle für die kommenden gesellschaftlichen Herausforderungen brauchen. Sabine Schweitzer, Förderverein und Koordinierungs-stelle Umwelt Bildung Bremen

 

Im Jahr 2020 wurde die Kinderschule Bremen (Kischu) mit einem der „3. Plätze“ des Deutschen Schulpreises 2020 ausgezeichnet- Sie gehört damit zu den besten 15 Schulen Deutschlands – ein Grund zur Freude und zum Stolz in unserem PISA-geschädigten Bundesland.Der Erfolg wird zum Anlass genommen, eine weiterführende Jugendschule (Oberschule) zu entwickeln und zu gründen.Diese Initiative erscheint mir für die Bremer Bildungslandschaft vorbildlich und außerordentlich hoffnungsvoll – hier werden Eltern auf Grundlage sehr positiver Bildungserfahrungen selbst aktiv. Das Land sollte solche Initiative nach Kräften unterstützen. Dr. Stefan Meyer, Vater, selbständiger Unternehmer und Politikberater

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule Bremen, weil die gute Arbeit der Kinderschule hiermit eine Kontinuität erlangen kann. Einen Ort in dem Integration und Selbstbestimmung leben können ist auch im Jugendalter wichtig damit diese Werte befestigt werden. Unsere Gesellschaft braucht diese Softskils in den kommenden Jahren und das Konzept der Jugendschule kann einer Gemeinschaft mit mehr Menschlichkeit, Kreativität und Miteinander wie keine andere Schule einen Raum bieten. Christian M. Leon, Designer & Entrepreneur

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule Bremen, weil sich die soziale Herkunft nicht mehr durch mangelnde Chancengleichheit im Bildungssystem widerspiegeln darf. Sebastian Bamann, Lehrer

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule, weil der Ansatz vom Selbstgesteuerten Lernen nicht nur in einer Grundschule, sondern auch in einer Oberschule funktioniert. Björn Gernig, Diplom-Freizeitwissenschaftler (FH)

 

Ich unterstütze die Jugendschule Bremen, weil ich für eine Vielfalt in der Lernlanschaft bin. Lisa Steding/Leitung Jugendzentrum

 

Um die Herausforderungen der Zukunft zu bewältigen braucht es Lernorte, die Kindern neue Kompetenzen vermitteln und sie befähigt kreative Wege zu (er)finden. Dazu braucht es eine bunte Schullandschaft und Initiativen wie die Jugendschule. Wiebke Lessin, Supervisorin

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule Bremen, da Inklusivität und Diversität Grundvo-raussetzungen für kreatives, kritisches und emphatisches Denken sind. Durch selbstbestimmtes und projektorientiertes Lernen wird aus dem Wissen: engagiertes und ganzheitlich orientiertes Handeln. Markus Werner, Kreisvorstandssprecher Bündnis 90/Die Grünen Bremen Mitte Östli-che Vorstadt, Programm-Manager, Vater

 

Selbstbestimmtes und kooperatives Lernen sind positive Grundlagen,um die Weiterentwicklung des Schulsystems zu einem inklusiven unddemokratischen Lernort zu machen.Eine erfolgreiche Kinderschule sollte eine Fortsetzung in der Gründung einer Jugendschule finden.Ich unterstütze dieses Vorhaben. Christian Herholz, StD i. R.

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule, weil Ich die Kinderschule mit meinen Enkeln kennenlernen durfte und vom Konzept und der Atmosphäre dort vollauf begeistert war. Karin Grafe, Rentnerin

 

Ich finde die Idee einer Jugendschule gut und wichtig. In Zeiten, wo von Universitäten nicht un-bedingt mehr die ersten Impulse für Kritisches Denken kommen, wünsche ich mir schon an den Schulen viel mehr Mitgestaltung, forschendes Lernen und Inklusionsbereitschaft. Die Kinderschu-le Bremen dient hier als hervorragendes Modellbeispiel, dass in einer Jugendschule eine sinnvolle Erweiterung erhielte. Angesichts der sozialen und ökologischen Herausforderungen der Gegen-wart und Zukunft braucht es mehr demokratische Experimente und Wagnisse im Bereich der Bildung –jenseits von Standardisierung und ökonomischer Verwertung. Zentral muss sein, dass diese Schule vom Land Bremen voll anerkannt und gefördert wird, damit wirklich ein Zugang für Alle gewährleistet wäre. Dr. Sven Bergmann lebt in Bremen und forscht als Kulturanthropologe zu ökologischen Proble-men im Meer, zwei Kinder, eins auf der Kinderschule, das andere auf einer Oberschule

 

Gerade im Hier und Jetzt ist die Stärkung unserer Demokratie m.E. eine der wichtigsten gesellschaftlichen Aufgaben. Drei unserer Söhne konnten bereits an der Kischu lernen, wie Demokratie funktioniert, was Mitbestimmung und das Übernehmen von Verantwortung- auch für andere- bedeutet. Ich finde, dass eine der wichtigsten bildungspolitischen Aufgaben von Schule genau hierin besteht. Menschen die Möglichkeiten des demokratischen Systems aufzuzeigen, ihnen das Gefühl von Selbstwirksamkeit und Verantwortungsbewusstsein für unsere Gesellschaft zu vermitteln. Die Kischu hat hier seit vielen Jahren Instrumente erarbeitet, die den Kindern ermöglichen, diese Erfahrungen täglich an der Schule zu machen. Eine Weiterführung dieses erprobten Systems wäre von höchstem Wert für unsere demokratische Gesellschaft! Dr. Viola Eilts, Ärztin Viola Eilts

 

Als ehemaliges „Kischu-Kind“ würde ich mich sooo über eine Weiterführung der Kischu freuen! Am besten haben mir die täglichen Versammlungen mit allen gefallen, wo wir gemeinsam über Beschlüsse beraten haben. Und das die LehrerInnnen nie frontal Unterricht gemacht haben, sondern sich immer ganz persönlich um alle Kinder gekümmert haben! Luuk Eilts, ehemaliges „Kischu- Kind“ Luuk Eilts

 

Ich unterstütze die Gründung der Juschu, da ich als Mutter eines ehemaligen Kischu-Kindes, das nun eine staatliche Schule besucht, nichts sehnlicher wünsche, als dass es zukünftig Kindern nach der Grundschule ermöglicht wird, in einem ähnlich freien Konzept, wie dem der Kischu, zu lernen und sich gemeinsam weiter zu entwickeln. Kathrin Bahr

 

Wir unterstützen die Gründung der Juschu!Als Eltern einer Tochter mit einer Globalen Entwicklungsverzögerung, Folge einer schwerem Krankheit, sind wir stark an einer weiterführenden Schule interessiert die genügend Offenheit und Professionelität für ein GEMEINSAMES LERNEN aufbringt. Als Schülerin der Kischu durfte unsere Tochter bereits die Erfahrung machen das wir alle unterschiedlich sind, „no one is perfect!“ und das ist gut so!Bisher wird uns in Bremen kein Übergang nach der Kischu geboten der eng genug an die Strukturen der Kischu anknüpft, außerdem bedauern wir sehr das die Mitschüler/ Freunde nach der Kischu selten zusammenbleiben können. Die Kinder werden auf viele unterschiedliche Schulen in der Stadt verteilt.Hier entsteht für uns ein Brauch der das „gemeinsame Lernen“ stark herausfordert!Wir wünschen uns eine Schule die unseren Kischu Kindern entspricht! Pia Wördehoff, Kunstpädagogin/Therapeutin

Treffen der AG Konzept am 22.2.2021

In unserem heutigen Treffen der AG Konzept via zoom haben wir uns über die räumliche Gestaltung und Werkstätten ausgetauscht. Die Grundlage für die räumliche Gestaltung bildet das Herforder Modell. Hier findest Du das Protokoll, den derzeitigen Stand des Konzeptes und das Herforder Modell:

Treffen der AG Bau am 19.2.2021

Am 19.2. hat sich die AG Bau getroffen und darüber diskutiert, wie es weiter geht. Auf der Agenda standen die Themen Unterstützung durch bildungspolitische Sprecher der Parteien Vorstellung der JuSchu in den Beiräten Private Investoren Alter Campingplatz am Unisee Hospitationen an anderen Schulen Nächste Schritte Hier findest Du das Protokoll des Treffens

 

“Die Kischu-Schule in Bremen ist ein wirksames Modell für die Gruppenbildung zwischen Kindern mit und ohne besondere Bedürfnissen, durch die unsere Kind, Bilind, die Organisation, Teamwork, Kunst, deutsche Sprache und Spiel gelernt hat. Wir unterstützen das Juschu-Schulmodell positiv.”مدرسة كيشو في بريمن هي نموذج فعال للتعليم الجماعي بين الاطفال ذوي الاحتياجات الخاصة والاطفال الاصحاء من خلال طفلنا بلند الذي تعلم التنظيم والعمل الجماعي والفنون واللغة الالمانية واللعب ونحن ندعم بايجابية نموذج مدرسة كيشو Jahida Mousa, Lehrerin/ Ibrahim Miran, Ingenieur- ehemalige Eltern

 

Meine Söhne haben die prägenden Jahre ihrer Schulzeit auf der damals noch ungenehmigten Kinderschule verbracht, meine Enkel sollten selbstbestimmtes Lernen und ein demokratisches Schulleben bis ins Jugendalter erleben können. Dr. Wolfram Sailer, pensionierter Lehrer für Englisch und Geschichte, ehemaliger Fachdidaktischer Berater für Englisch und Referent für Schulbegleitforschung am Landesinstitut für Schule in Bremen

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule Bremen, weil ich glaube, dass sie einen guten Ort für Jugendliche sowie einen guten Ort für engagierte Lehrer*innen und für konzeptionelle Weiterentwicklungen von inklusiven, Heterogenitäts bejahenden Schulsettings bieten wird. Lydia Murmann Ehemalige Lehrerin (Gesamtschule Mitte /Brokstraße 2009-2015) und Hochschullehrerin an der Universität Bremen (FB Erziehungs- und Bildungswissenschaften

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule Bremen, weil es notwendig ist, dass die Schüler*innen in kooperativen Konstellationen lernen statt in gegenseitig konkurrierenden und ausgrenzenden. Die Kinderschule lebt das vor und das muss einfach nach der vierten Klasse eine Fortsetzung finden, weil diese Entwicklung bildungspolitisch einfach überfällig ist. Helmut Zachau

 

Ich unterstütze die Initiative, weil wer Kinderschule sagt, auch Jugendschule sagen muss. Hier steckt ein klares Bekenntnis zur (inklusiven) Schule für Alle! Christian Gloede, Behindertenpädagoge

 

„Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule Bremen, weil die wunderbare Kischu einfach nach einer Fortsetzung verlangt. Ein der Kischu entsprechendes Angebot für ältere Kinder – also auf der Basis von selbstbestimmtem und jahrgangsübergreifendem Lernen mit besonderem Augenmerk auf Integration und Persönlichkeitsentwicklung – fehlt zur Zeit in Bremen und führt sicher zu einer größeren Vielfalt in der Schullandschaft.” Hartmut Keil, Dirigent

 

„Ich unterstütze die Juschu, weil sie Vielfalt anerkennt, wertschätzt und auf diese Weise Teilhabe ermöglicht.” Prof. Christiane Falge

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule Bremen, weil ich die Arbeit der Kinderschule kenne und unterstütze! Prof. Dr. Wolfgang Jantzen, Uni Bremen, Allgemeine Behindertenpädagogik

 

Ich unterstütze die Idee einer inklusiven Jugendschule in Bremen, weil eine Trennung der Kinder nach Klasse 4 allen pädagogischen Grundsätzen widerspricht und das Konzept der Kinderschule eine erfolgversprechende Grundlage für die Weiterentwicklung in die Sekundarstufe hinein darstellt. Prof. Dr. Hans Brügelmann

 

„Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule Bremen, weil ich davon überzeugt bin, dass die Weiterführung der Kinderschule auch zur Oberschule ein wichtiger Schritt ist!!” (Anne Havliza, Schulbauberaterin)

 

„Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule Bremen, weil Kinder und Jugendliche lernfreundliche Schulen brauchen.” Frank Behrens, Schulbauberater

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule Bremen, weil die Weiterentwicklung des Schulsystems zu einer inklusiven und demokratischen Schule gute Beispiele braucht. Die Kinderschule ist ein hervorragendes dafür, die Jugendschule wird es werden! Martina Siemer, Inklusive Pädagogin

 

Ich unterstütze die Jugendschule Bremen, weil durch Anschlüsse die gemeinsame Teilhabe der Kinder an Kultur, Unterrichtsgegenständen und Gemeinschaft weiter nachhaltig gefördert wird Univ.-Prof. Dr. Phil. habil. Silvia-Iris Beutel

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule Bremen, weil mich das Konzept von Inklusion und Reformpädagogik schon bei der Kinderschule rundum überzeugt und ich auch Jugendlichen wünsche, genau so lernen zu dürfen. Dr. Kirsten Kappert-Gonther, MdB

 

Nun aber! Knapp 10 Jahre ist es her, dass die damalige Senatorin der Kinderschule die Genehmigung für die Jugendschule erteilte-leider ohne angemessene Räumlichkeiten..Jetzt,2020, ist die Zeit reif für die Realisierung einer durchgängigen inklusiven reformpädagogischen Schule von 1-10. Wie äußerte sich Karla Götz, damalige bildungspolitische Sprecherin 2011 zu derWeiterführung: “Das ist vielleicht ein Trend für die Zukunft.” Recht hat/te sie. Und die Zukunft ist jetzt! Dass Kinderschule Innovation und Entwicklung kann, hat sie oft genug bewiesen: Mit einem engagierten multiprofessionellen Team, das erprobt darin ist, neue Herausforderungen zu meistern und einer Elternschaft, die voller Überzeugung diesen Weg mit geht und die Schule mit trägt.Ich begrüße und unterstütze die Gründung der Jugendschule ausdrücklich, wünsche ihr gutes Gelingen und stehe gerne beratend zur Verfügung. Detlef Papke, ehemaliger Schulleiter der Kinderschule

 

Die Kinderschule ist der beste Lernort, den man sich vorstellen kann. Hier werden Potenziale entfaltet, Gemeinschaft erlebt und Gemeinsinn entwickelt. Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule, weil dieses inklusive, reformpädagogische Konzept nicht nach der 4.Klasse enden sollte. Antje Waterholter, Mutter und Architekturpsycholgin „die Welt zu einem lebenswerten Ort zu machen“

 

Langes gemeinsames Lernen, beginnend schon im Vorschulalter mindestens bis zum Ende der 10. Klasse; gemeinsames, altersübergreifendes Lernen auf dem jeweiligen individuellen Lernniveau; multiprofessionelle Teams, die die Kinder und Jugendlichen begleiten und selbstbestimmt wachsen lassen; Erleben und Erlernen von demokratischen Strukturen von Kindesbeinen an bis zum Erwachsenenalter: eine Schulgemeinschaft, die so miteinander arbeiten will, ist ein unglaublich wichtiger Beitrag für die Entwicklung einer inklusiven Gesellschaft. Die Jugendschule Bremen – ein Traum, der wahr werden muss. Als Verein ”Eine Schule für Alle Bremen e.V.”unterstützen wir dieses Anliegen von ganzem Herzen. Elke Gerdes, Vorsitzende

 

Kinderschule kurz erklärt am Beispiel Schulband: den Auftritt, den die Schulband ohne Erwachsene im Schlachthof auf die Bühne brachte, enthielt eine Mischung aus Modernem, Klassischem Selbstumkomponiertem, 99 Luftballons von Nena durfte nicht fehlen. Nach jedem Lied, wechselten Kinder die Instrumente, der Schlagzeuger sang, die Keyboarderin übernahm den Bass usw. Jeder hatte wenige Handgriffe zu lernen, die in Kombination mit den anderen Instrumenten erst eine Melodie ergaben. Klar, sie hatten das eine Projektzeit lang (zwischen den Ferien) mit Hilfe der Erwachsenen entwickelt und geprobt, aber das Ergebnis haben allein die Kinder zusammen zustande gebracht.Ich hätte mir als Mutter, Teilzeit-Ferienbetreuerin und Kischu- Fan auch damals schon für alle Kinder, besonders meine Mädels, eine Weiterführung der Kinderschule gewünscht. Tanja Kosian, Sozialpädagogin, Ex-Mutter der Kinderschule

 

Ich unterstütze die Kinderschule Bremen und die Gründung der Jugendschule nicht nur, weil der Ansatz und das Konzept überzeugend sind, sondern auch, weil ich persönlich zwei junge Erwachsene kenne, die vor vielen Jahren in dieser Schule lernen und sich entwickeln durften und (nicht erst) heute zwei prächtige Menschen sind, die mit all dem, was sie u.a. an dieser Schule gelernt und erfahren haben, wunderbar durchs Leben kommen. Die Chance dazu wünsche ich möglichst vielen jungen Menschen. Prof. Dr. Johannes Herwig-Lempp, Halle/Merseburg

Viele Helfer

Was für eine busy Woche…auch die AG PR der Gründungsini Jugendschule hat getagt und Kim Catalina, ein Ex-Kischu-Kind, hat mal gleich eine sportliche und sehr fundierte Agenda vorbereitet und aus der Tasche gezaubert…🥰🥰! hat eine Kollegin aus dem IT-Bereich mitgebracht, die Lust hat uns zu unterstützen und so haben wir nun tolle Tipps und klare Aufgaben! Auf geht’s…Homepage bauen und die bildungspolitischen Sprecher*innen einladen! Wer Lust hat, sich an der Gründungs-Ini zu beteiligen oder Informationen haben möchte, kann sich gerne mit einer knappen Kurzvorstellung unter jugendschule@kischu.de melden! Wir freuen uns über Pädagog*innen aus anderen Bundesländern, die Lust hätten später mal an der Juschu zu arbeiten, Studierende LA und Soziale Arbeit/ Sozialpäd. und zuküftige Erzieher*innen! Wir freuen uns besonders über Ex-Kischu-Kids!! Egal wo ihr seid…wir arbeiten gerade digital! Übrigens: In der Ini zeichnen wir für Vielfalt und Solidarität. Mögliche Mitstreiter:innen sollten den Aussagen der Tempelhofer Resolution zustimmen (s.A.). Könnt ihr das nicht, braucht ihr euch auch nicht zu melden!

Austausch mit dem Landesbehindertenbeauftragen

Bei einem gemeinsamen Austausch mit dem Landesbehindertenbeauftragten, Arne Frankenstein, und seinem Vertreter, Kai J. Steuck, konnten wir uns darauf verständigen, dass die Weiterführung der Kinderschule zu einer Jugendschule nicht nur durch die Möglichkeit des längeren gemeinsamen Lernens für alle SuS sinnvoll ist. Die Jugendschule wird, wie die Kinderschule auch, als Best-Practice-Modell auf die inklusive Schul- und Unterrichtsentwicklung in Bremen wirken und dabei die Unsetzung der Ziele des Entwicklungsplans Inklusion 2.0 voranbringen. Herr Frankenstein und Herr Steuck werden die Gründungsini entsprechend unterstützen! Darüber freuen wir uns sehr! (15.12.20)

Treffen der AG PR am 15.12.2021

Im heutigen Treffen der Arbeitsgruppe PR ging es um die grundsätzliche Konzeption der Öffentlichkeitsarbeit. Es wurden verschiedene Möglichkeiten der Öffentlichkeitsarbeit diskutiert und Schwerpunkte für die nächsten Schritte festgelegt. Hier findest Du das Protokoll des Treffens:

Update 6.12.2020

Am 23.11. fand das 2. Vernetzungstreffen aller Arbeitsgruppen der Gründungsinitiative Jungendschule statt. Dort haben wir uns auf eine gemeinsame Arbeitshaltung geeinigt (Tempelhofer Resolution des BFAS). Alle Gruppen sind rege und üben sich in digitalen Formaten! Nach einer Vorstellungsrunde-mit Verortung/Motivation, hat jede AG hat den aktuellen Stand geteilt und Nachfragen zur Weiterarbeit mitgenommen. AG Konzept (Susanne, Carolin, Wilfried, Kevin, Martina, Johanna, Philine): Diskussion über Stammgruppen und Lernateliers/Lernbüros, Quereinsteiger*innen, aktualisiertes Konzept der Jugendschule wurde geteilt (Ein Gerüst, von dem aus weitergedacht werden kann). Nächstes Treffen: 14.12. 18:30-20:00 Uhr Treffen zum Thema Projekte/Pulsare (offen für Interessierte- ZOOM-LINK-Einladung über Verteiler) AG Baugruppe (F. Behrens, A. Havliza, Harald, Vanessa, Sona, Philine): Hatte beflügelnden Ortstermin am Unisee- interessantes Interimsgebäude und Außengelände für Erdkinderplan. Frank Behrens/Anne Havliza (Schulbauberater*innen/Phase 0) unterstützen die Ini ehrenamtlich! Nächster Termin: 11.12. am Unisee und im Anschluss in der Kischu (Raumbegehung und Austausch „Raum als 3. Pädagoge“- weil in präsenz, ist die Gruppe erstmal geschlossen) AG Orgagruppe (Bernd,Sona, Kirsten) wartet auf Entscheidungen zur Partizipation von Jugendlichen/Eltern etc. für Vereinssatzung und -Gründung sowie strukutrellen Klärungen (Schule/Verein und Ganztag), bevor die Vereinsgründung Jugendschule e.V. angegangen wird. AG …

Treffen der AG Bau am 11.12.2020

Datum:              11.12.2020 Teilnehmer:innen: Anne, Frank, Vanessa, Philine, Harald, Sona Thema:   Schulstandort & Schulgebäude Wir haben uns vor Ort zur Besichtigung getroffen: Alter Campingplatz, Hochschulring 22, 28359 Bremen https://www.uniwildnis.deSchulgebäude für die Bestandsgebäude wäre ein Grundriss hilfreich gewesen das 2. Gebäude ist leider total verschimmelt und dadurch abschreckend das Außengelände bietet unverändert viel Raum für Ideen und Möglichkeiten Dann haben wir die Kischu besichtigt/gezeigt. Diskussion und Austausch: Idee mit Zech oder Hübotter Kontakt aufzunehmen – Ideen oder Interesse an pädagogischem Bau? Kennt jemand jemanden? was ist mit Leerstand in der Innenstadt – hier vielleicht ein geeigneter Ort/Gebäude? (Sona versucht das bei den Grünen anzubringen) Anne merkt an, dass ein grundsätzlicher Standort/Gebäude unsere Hauptaufmerksamkeit/Engergie benötigt; wenn es eine klare Perspektive gibt, könnte der Campingplatz eine Interimslösung sein; ansonsten werden die Kapazitäten dort sehr schnell zu klein – und was dann? Sie schlägt vor, erst Energie/Kraft/Zeit und Mittel in die Zwischenlösung zu legen, wenn das eigentliche Ziel klar ist Weitere Schritte: Anne und Frank bereiten eine erste Planung/Berechnung vor, z.B. wieviel qm benötigen wir für ein Schulgebäude? Darüber wollen …