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Newsletter Juli 2021

Liebe Gründungsgruppe der Jugendschule, liebe Kischu’s, Kurz vor den Ferien das Update zum Stand der Dinge…Wir waren so busy, dass ihr gar nichts mehr von uns gehört habt, was uns leid tut…Es hat sich aber sehr gelohnt so busy zu sein! Aber lest selbst! Wir danken euch so sehr für die ganze Arbeit, die guten Ideen und wir sind sehr zuversichtlich, dass es bald losgehen kann! Wir freuen uns über tatkräftige Gedanken der Baugruppe und weiterer Expert:innen vom Fach, die nun die Umsetzung konkret werden lassen! HG Sona und Philine

 

Gutes gemeinsames Leben von Menschen mit und ohne Behinderungen braucht Strukturen, in denen partnerschaftliche Beziehungen und Freundschaften entstehen und sich weiterentwickeln können. Daher begrüßen wir es sehr, dass die vorbildliche inklusive Arbeit der Kinderschule in einer inklusiven Oberschule weitergeführt werden soll. Dr. Katrin Behruzi, Vorsitzende des Vorstands der Lebenshilfe Bremen e.V., und Hans-Peter Keck, Geschäftsführer der Lebenshilfe Bremen e.V.

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule Bremen, weil ich davon überzeugt bin, dass sie einen wichtigen Beitrag für die praktische Weiterentwicklung der Inklusion in Bremen leisten kann. Arne Frankenstein, Freie Hansestadt Bremen, Der Landesbehindertenbeauftragte

 

Ich arbeite an der Umsetzung der Jugendschule, weil durch längeres gemeinsames Lernen in ge-wachsenen Beziehungsstrukturen an einer Schule mit innovativen Lernformaten, Lernen für ALLE ohne Brüche gelingt. Weil gelebte Demokratie, Inklusion und eine Kultur der Anerkennung der Mo-tor für dieses Gelingen sein werden. Die Kinderschule ist ein mehrfach ausgezeichneter Lern- und Lebensort, der durch die besondere Lernatmosphäre überzeugt und in dem Vielfalt als unbeding-te Bereicherung gesehen wird. Die Jugendschule wird das werden und so beispielhaft auf die Weiterentwicklung des Bremer Schulsystems wirken. Philine Schubert, Schul- und ZuP-Leitung Kinderschule

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule, weil Bildung unabhängig von Herkunft und sozialem Hintergrund sowie eine gut gestaltete Inklusion für Teilhabe und Chancengleichheit essenziell sind. Dr. Marco Heuerding, Kinderarzt, Haemato-Onkologe

 

Gerade im Hier und Jetzt ist die Stärkung unserer Demokratie m.E. eine der wichtigsten gesellschaftlichen Aufgaben. Drei unserer Söhne konnten bereits an der Kischu lernen, wie Demokratie funktioniert, was Mitbestimmung und das Übernehmen von Verantwortung- auch für andere- bedeutet. Ich finde, dass eine der wichtigsten bildungspolitischen Aufgaben von Schule genau hierin besteht. Menschen die Möglichkeiten des demokratischen Systems aufzuzeigen, ihnen das Gefühl von Selbstwirksamkeit und Verantwortungsbewusstsein für unsere Gesellschaft zu vermitteln. Die Kischu hat hier seit vielen Jahren Instrumente erarbeitet, die den Kindern ermöglichen, diese Erfahrungen täglich an der Schule zu machen. Eine Weiterführung dieses erprobten Systems wäre von höchstem Wert für unsere demokratische Gesellschaft! Dr. Viola Eilts, Ärztin Viola Eilts

 

Wir unterstützen die Gründung der Juschu!Als Eltern einer Tochter mit einer Globalen Entwicklungsverzögerung, Folge einer schwerem Krankheit, sind wir stark an einer weiterführenden Schule interessiert die genügend Offenheit und Professionelität für ein GEMEINSAMES LERNEN aufbringt. Als Schülerin der Kischu durfte unsere Tochter bereits die Erfahrung machen das wir alle unterschiedlich sind, „no one is perfect!“ und das ist gut so!Bisher wird uns in Bremen kein Übergang nach der Kischu geboten der eng genug an die Strukturen der Kischu anknüpft, außerdem bedauern wir sehr das die Mitschüler/ Freunde nach der Kischu selten zusammenbleiben können. Die Kinder werden auf viele unterschiedliche Schulen in der Stadt verteilt.Hier entsteht für uns ein Brauch der das „gemeinsame Lernen“ stark herausfordert!Wir wünschen uns eine Schule die unseren Kischu Kindern entspricht! Pia Wördehoff, Kunstpädagogin/Therapeutin

 

“Die Kischu-Schule in Bremen ist ein wirksames Modell für die Gruppenbildung zwischen Kindern mit und ohne besondere Bedürfnissen, durch die unsere Kind, Bilind, die Organisation, Teamwork, Kunst, deutsche Sprache und Spiel gelernt hat. Wir unterstützen das Juschu-Schulmodell positiv.”مدرسة كيشو في بريمن هي نموذج فعال للتعليم الجماعي بين الاطفال ذوي الاحتياجات الخاصة والاطفال الاصحاء من خلال طفلنا بلند الذي تعلم التنظيم والعمل الجماعي والفنون واللغة الالمانية واللعب ونحن ندعم بايجابية نموذج مدرسة كيشو Jahida Mousa, Lehrerin/ Ibrahim Miran, Ingenieur- ehemalige Eltern

 

Meine Söhne haben die prägenden Jahre ihrer Schulzeit auf der damals noch ungenehmigten Kinderschule verbracht, meine Enkel sollten selbstbestimmtes Lernen und ein demokratisches Schulleben bis ins Jugendalter erleben können. Dr. Wolfram Sailer, pensionierter Lehrer für Englisch und Geschichte, ehemaliger Fachdidaktischer Berater für Englisch und Referent für Schulbegleitforschung am Landesinstitut für Schule in Bremen

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule Bremen, weil mich das Konzept von Inklusion und Reformpädagogik schon bei der Kinderschule rundum überzeugt und ich auch Jugendlichen wünsche, genau so lernen zu dürfen. Dr. Kirsten Kappert-Gonther, MdB

 

Ich unterstütze die Jugendschule Bremen, weil durch Anschlüsse die gemeinsame Teilhabe der Kinder an Kultur, Unterrichtsgegenständen und Gemeinschaft weiter nachhaltig gefördert wird Univ.-Prof. Dr. Phil. habil. Silvia-Iris Beutel

 

„Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule Bremen, weil ich davon überzeugt bin, dass die Weiterführung der Kinderschule auch zur Oberschule ein wichtiger Schritt ist!!” (Anne Havliza, Schulbauberaterin)