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“Die Kischu-Schule in Bremen ist ein wirksames Modell für die Gruppenbildung zwischen Kindern mit und ohne besondere Bedürfnissen, durch die unsere Kind, Bilind, die Organisation, Teamwork, Kunst, deutsche Sprache und Spiel gelernt hat. Wir unterstützen das Juschu-Schulmodell positiv.”
مدرسة كيشو في بريمن هي نموذج فعال للتعليم الجماعي بين الاطفال ذوي الاحتياجات الخاصة والاطفال الاصحاء من خلال طفلنا بلند الذي تعلم التنظيم والعمل الجماعي والفنون واللغة الالمانية واللعب ونحن ندعم بايجابية نموذج مدرسة كيشو

Jahida Mousa, Lehrerin/ Ibrahim Miran, Ingenieur- ehemalige Eltern

 

Meine Söhne haben die prägenden Jahre ihrer Schulzeit auf der damals noch ungenehmigten Kinderschule verbracht, meine Enkel sollten selbstbestimmtes Lernen und ein demokratisches Schulleben bis ins Jugendalter erleben können.

Dr. Wolfram Sailer, pensionierter Lehrer für Englisch und Geschichte, ehemaliger Fachdidaktischer Berater für Englisch und Referent für Schulbegleitforschung am Landesinstitut für Schule in Bremen

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule Bremen, weil ich glaube, dass sie einen guten Ort für Jugendliche sowie einen guten Ort für engagierte Lehrer*innen und für konzeptionelle Weiterentwicklungen von inklusiven, Heterogenitäts bejahenden Schulsettings bieten wird.

Lydia Murmann Ehemalige Lehrerin (Gesamtschule Mitte /Brokstraße 2009-2015) und Hochschullehrerin an der Universität Bremen (FB Erziehungs- und Bildungswissenschaften

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule Bremen, weil es notwendig ist, dass die Schüler*innen in kooperativen Konstellationen lernen statt in gegenseitig konkurrierenden und ausgrenzenden. Die Kinderschule lebt das vor und das muss einfach nach der vierten Klasse eine Fortsetzung finden, weil diese Entwicklung bildungspolitisch einfach überfällig ist.

Helmut Zachau

 

Ich unterstütze die Initiative, weil wer Kinderschule sagt, auch Jugendschule sagen muss. Hier steckt ein klares Bekenntnis zur (inklusiven) Schule für Alle!

Christian Gloede, Behindertenpädagoge

 

„Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule Bremen, weil die wunderbare Kischu einfach nach einer Fortsetzung verlangt. Ein der Kischu entsprechendes Angebot für ältere Kinder – also auf der Basis von selbstbestimmtem und jahrgangsübergreifendem Lernen mit besonderem Augenmerk auf Integration und Persönlichkeitsentwicklung – fehlt zur Zeit in Bremen und führt sicher zu einer größeren Vielfalt in der Schullandschaft.”

Hartmut Keil, Dirigent

 

„Ich unterstütze die Juschu, weil sie Vielfalt anerkennt, wertschätzt und auf diese Weise Teilhabe ermöglicht.”

Prof. Christiane Falge

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule Bremen, weil ich die Arbeit der Kinderschule kenne und unterstütze!

Prof. Dr. Wolfgang Jantzen, Uni Bremen, Allgemeine Behindertenpädagogik

 

Ich unterstütze die Idee einer inklusiven Jugendschule in Bremen, weil eine Trennung der Kinder nach Klasse 4 allen pädagogischen Grundsätzen widerspricht und das Konzept der Kinderschule eine erfolgversprechende Grundlage für die Weiterentwicklung in die Sekundarstufe hinein darstellt.

Prof. Dr. Hans Brügelmann

 

„Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule Bremen, weil ich davon überzeugt bin, dass die Weiterführung der Kinderschule auch zur Oberschule ein wichtiger Schritt ist!!”

(Anne Havliza, Schulbauberaterin)

 

„Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule Bremen, weil Kinder und Jugendliche lernfreundliche Schulen brauchen.”

Frank Behrens, Schulbauberater

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule Bremen, weil die Weiterentwicklung des Schulsystems zu einer inklusiven und demokratischen Schule gute Beispiele braucht. Die Kinderschule ist ein hervorragendes dafür, die Jugendschule wird es werden!

Martina Siemer, Inklusive Pädagogin

 

Ich unterstütze die Jugendschule Bremen, weil durch Anschlüsse die gemeinsame Teilhabe der Kinder an Kultur, Unterrichtsgegenständen und Gemeinschaft weiter nachhaltig gefördert wird

Univ.-Prof. Dr. Phil. habil. Silvia-Iris Beutel

 

Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule Bremen, weil mich das Konzept von Inklusion und Reformpädagogik schon bei der Kinderschule rundum überzeugt und ich auch Jugendlichen wünsche, genau so lernen zu dürfen.

Dr. Kirsten Kappert-Gonther, MdB

 

Nun aber! Knapp 10 Jahre ist es her, dass die damalige Senatorin der Kinderschule die Genehmigung für die Jugendschule erteilte-leider ohne angemessene Räumlichkeiten..Jetzt,2020, ist die Zeit reif für die Realisierung einer durchgängigen inklusiven reformpädagogischen Schule von 1-10. Wie äußerte sich Karla Götz, damalige bildungspolitische Sprecherin 2011 zu derWeiterführung: “Das ist vielleicht ein Trend für die Zukunft.” Recht hat/te sie. Und die Zukunft ist jetzt! Dass Kinderschule Innovation und Entwicklung kann, hat sie oft genug bewiesen: Mit einem engagierten multiprofessionellen Team, das erprobt darin ist, neue Herausforderungen zu meistern und einer Elternschaft, die voller Überzeugung diesen Weg mit geht und die Schule mit trägt.Ich begrüße und unterstütze die Gründung der Jugendschule ausdrücklich, wünsche ihr gutes Gelingen und stehe gerne beratend zur Verfügung.

Detlef Papke, ehemaliger Schulleiter der Kinderschule

 

Die Kinderschule ist der beste Lernort, den man sich vorstellen kann. Hier werden Potenziale entfaltet, Gemeinschaft erlebt und Gemeinsinn entwickelt. Ich unterstütze die Gründung der Jugendschule, weil dieses inklusive, reformpädagogische Konzept nicht nach der 4.Klasse enden sollte.

Antje Waterholter, Mutter und Architekturpsycholgin „die Welt zu einem lebenswerten Ort zu machen“

 

Langes gemeinsames Lernen, beginnend schon im Vorschulalter mindestens bis zum Ende der 10. Klasse; gemeinsames, altersübergreifendes Lernen auf dem jeweiligen individuellen Lernniveau; multiprofessionelle Teams, die die Kinder und Jugendlichen begleiten und selbstbestimmt wachsen lassen; Erleben und Erlernen von demokratischen Strukturen von Kindesbeinen an bis zum Erwachsenenalter: eine Schulgemeinschaft, die so miteinander arbeiten will, ist ein unglaublich wichtiger Beitrag für die Entwicklung einer inklusiven Gesellschaft. Die Jugendschule Bremen – ein Traum, der wahr werden muss. Als Verein ”Eine Schule für Alle Bremen e.V.”unterstützen wir dieses Anliegen von ganzem Herzen.

Elke Gerdes, Vorsitzende

 

Kinderschule kurz erklärt am Beispiel Schulband: den Auftritt, den die Schulband ohne Erwachsene im Schlachthof auf die Bühne brachte, enthielt eine Mischung aus Modernem, Klassischem Selbstumkomponiertem, 99 Luftballons von Nena durfte nicht fehlen. Nach jedem Lied, wechselten Kinder die Instrumente, der Schlagzeuger sang, die Keyboarderin übernahm den Bass usw. Jeder hatte wenige Handgriffe zu lernen, die in Kombination mit den anderen Instrumenten erst eine Melodie ergaben. Klar, sie hatten das eine Projektzeit lang (zwischen den Ferien) mit Hilfe der Erwachsenen entwickelt und geprobt, aber das Ergebnis haben allein die Kinder zusammen zustande gebracht.
Ich hätte mir als Mutter, Teilzeit-Ferienbetreuerin und Kischu- Fan auch damals schon für alle Kinder, besonders meine Mädels, eine Weiterführung der Kinderschule gewünscht.

Tanja Kosian, Sozialpädagogin, Ex-Mutter der Kinderschule

 

Ich unterstütze die Kinderschule Bremen und die Gründung der Jugendschule nicht nur, weil der Ansatz und das Konzept überzeugend sind, sondern auch, weil ich persönlich zwei junge Erwachsene kenne, die vor vielen Jahren in dieser Schule lernen und sich entwickeln durften und (nicht erst) heute zwei prächtige Menschen sind, die mit all dem, was sie u.a. an dieser Schule gelernt und erfahren haben, wunderbar durchs Leben kommen. Die Chance dazu wünsche ich möglichst vielen jungen Menschen.

Prof. Dr. Johannes Herwig-Lempp, Halle/Merseburg

Viele Helfer

Was für eine busy Woche…auch die AG PR der Gründungsini Jugendschule hat getagt und Kim Catalina, ein Ex-Kischu-Kind, hat mal gleich eine sportliche und sehr fundierte Agenda vorbereitet und aus der Tasche gezaubert…🥰🥰! hat eine Kollegin aus dem IT-Bereich mitgebracht, die Lust hat uns zu unterstützen und so haben wir nun tolle Tipps und klare Aufgaben! Auf geht’s…Homepage bauen und die bildungspolitischen Sprecher*innen einladen! Wer Lust hat, sich an der Gründungs-Ini zu beteiligen oder Informationen haben möchte, kann sich gerne mit einer knappen Kurzvorstellung unter jugendschule@kischu.de melden! Wir freuen uns über Pädagog*innen aus anderen Bundesländern, die Lust hätten später mal an der Juschu zu arbeiten, Studierende LA und Soziale Arbeit/ Sozialpäd. und zuküftige Erzieher*innen! Wir freuen uns besonders über Ex-Kischu-Kids!! Egal wo ihr seid…wir arbeiten gerade digital! Übrigens: In der Ini zeichnen wir für Vielfalt und Solidarität. Mögliche Mitstreiter:innen sollten den Aussagen der Tempelhofer Resolution zustimmen (s.A.). Könnt ihr das nicht, braucht ihr euch auch nicht zu melden!

Austausch mit dem Landesbehindertenbeauftragen

Bei einem gemeinsamen Austausch mit dem Landesbehindertenbeauftragten, Arne Frankenstein, und seinem Vertreter, Kai J. Steuck, konnten wir uns darauf verständigen, dass die Weiterführung der Kinderschule zu einer Jugendschule nicht nur durch die Möglichkeit des längeren gemeinsamen Lernens für alle SuS sinnvoll ist. Die Jugendschule wird, wie die Kinderschule auch, als Best-Practice-Modell auf die inklusive Schul- und Unterrichtsentwicklung in Bremen wirken und dabei die Unsetzung der Ziele des Entwicklungsplans Inklusion 2.0 voranbringen. Herr Frankenstein und Herr Steuck werden die Gründungsini entsprechend unterstützen! Darüber freuen wir uns sehr! (15.12.20)

Update 6.12.2020

Am 23.11. fand das 2. Vernetzungstreffen aller Arbeitsgruppen der Gründungsinitiative Jungendschule statt. Dort haben wir uns auf eine gemeinsame Arbeitshaltung geeinigt (Tempelhofer Resolution des BFAS). Alle Gruppen sind rege und üben sich in digitalen Formaten!

Nach einer Vorstellungsrunde-mit Verortung/Motivation, hat jede AG hat den aktuellen Stand geteilt und Nachfragen zur Weiterarbeit mitgenommen.

AG Konzept (Susanne, Carolin, Wilfried, Kevin, Martina, Johanna, Philine): Diskussion über Stammgruppen und Lernateliers/Lernbüros, Quereinsteiger*innen, aktualisiertes Konzept der Jugendschule wurde geteilt (Ein Gerüst, von dem aus weitergedacht werden kann). Nächstes Treffen:

14.12. 18:30-20:00 Uhr Treffen zum Thema Projekte/Pulsare (offen für Interessierte- ZOOM-LINK-Einladung über Verteiler)

AG Baugruppe (F. Behrens, A. Havliza, Harald, Vanessa, Sona, Philine): Hatte beflügelnden Ortstermin am Unisee- interessantes Interimsgebäude und Außengelände für Erdkinderplan. Frank Behrens/Anne Havliza (Schulbauberater*innen/Phase 0) unterstützen die Ini ehrenamtlich! Nächster Termin:

11.12. am Unisee und im Anschluss in der Kischu (Raumbegehung und Austausch „Raum als 3. Pädagoge“- weil in präsenz, ist die Gruppe erstmal geschlossen)

AG Orgagruppe (Bernd,Sona, Kirsten) wartet auf Entscheidungen zur Partizipation von Jugendlichen/Eltern etc. für Vereinssatzung und -Gründung sowie strukutrellen Klärungen (Schule/Verein und Ganztag), bevor die Vereinsgründung Jugendschule e.V. angegangen wird.

AG PR (Kim, Sona, Philine)hat sich auf dem Vernetzungstreffen erweitert, bereits ein erstes Meeting gehabt und dabei flott eine Konzeption für den Aufbau der Öffentlichkeitsarbeit erstellt, die über den Verteiler verschickt wurde! Nächster Termin am

15.12. (offen für Interessierte- ZOOM-LINK-Einladung über Verteiler)

AG Kommunikationswege (Kevin, Malte) Finden eine barrierearme Kommunikationsplattform für den Austausch aller AGs.

Interessierte, die sich an der Gründung der Jugendschule beteiligen möchten und mit den Aussagen der Tempelhofer Resolution mitgehen, können sich in den Verteiler der Jugendschule eintragen lassen und einer AG zuordnen. Dazu eine Mail (mit Verortung/Motivation) an buero@kischu.de

Treffen der AG Bau am 11.12.2020

Datum:              11.12.2020

Teilnehmer:innen: Anne, Frank, Vanessa, Philine, Harald, Sona

Thema:   Schulstandort & Schulgebäude

  1. Wir haben uns vor Ort zur Besichtigung getroffen: Alter Campingplatz, Hochschulring 22, 28359 Bremen https://www.uniwildnis.deSchulgebäude
  2. für die Bestandsgebäude wäre ein Grundriss hilfreich gewesen
  3. das 2. Gebäude ist leider total verschimmelt und dadurch abschreckend
  4. das Außengelände bietet unverändert viel Raum für Ideen und Möglichkeiten
  • Dann haben wir die Kischu besichtigt/gezeigt.
  • Diskussion und Austausch:
  • Idee mit Zech oder Hübotter Kontakt aufzunehmen – Ideen oder Interesse an pädagogischem Bau? Kennt jemand jemanden?
  • was ist mit Leerstand in der Innenstadt – hier vielleicht ein geeigneter Ort/Gebäude? (Sona versucht das bei den Grünen anzubringen)
  • Anne merkt an, dass ein grundsätzlicher Standort/Gebäude unsere Hauptaufmerksamkeit/Engergie benötigt; wenn es eine klare Perspektive gibt, könnte der Campingplatz eine Interimslösung sein; ansonsten werden die Kapazitäten dort sehr schnell zu klein – und was dann? Sie schlägt vor, erst Energie/Kraft/Zeit und Mittel in die Zwischenlösung zu legen, wenn das eigentliche Ziel klar ist

Weitere Schritte:

  • Anne und Frank bereiten eine erste Planung/Berechnung vor, z.B. wieviel qm benötigen wir für ein Schulgebäude? Darüber wollen wir beim nächsten Treffen sprechen.
  • Ziel: eine erste Planung in der Hand zu haben, um mit möglichen UnterstützerInnen aus Immobilien- oder Bildung konkreter sprechen zu können.

nächster Termin: 27.1.2021 um 14.30