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Statements von Unterstützern der JusChu

 

Langes gemeinsames Lernen, beginnend schon im Vorschulalter mindestens bis zum Ende der 10. Klasse; gemeinsames, altersübergreifendes Lernen auf dem jeweiligen individuellen Lernniveau; multiprofessionelle Teams, die die Kinder und Jugendlichen begleiten und selbstbestimmt wachsen lassen; Erleben und Erlernen von demokratischen Strukturen von Kindesbeinen an bis zum Erwachsenenalter: eine Schulgemeinschaft, die so miteinander arbeiten will, ist ein unglaublich wichtiger Beitrag für die Entwicklung einer inklusiven Gesellschaft. Die Jugendschule Bremen – ein Traum, der wahr werden muss. Als Verein ”Eine Schule für Alle Bremen e.V.”unterstützen wir dieses Anliegen von ganzem Herzen. Elke Gerdes, Vorsitzende

 

Kinderschule kurz erklärt am Beispiel Schulband: den Auftritt, den die Schulband ohne Erwachsene im Schlachthof auf die Bühne brachte, enthielt eine Mischung aus Modernem, Klassischem Selbstumkomponiertem, 99 Luftballons von Nena durfte nicht fehlen. Nach jedem Lied, wechselten Kinder die Instrumente, der Schlagzeuger sang, die Keyboarderin übernahm den Bass usw. Jeder hatte wenige Handgriffe zu lernen, die in Kombination mit den anderen Instrumenten erst eine Melodie ergaben. Klar, sie hatten das eine Projektzeit lang (zwischen den Ferien) mit Hilfe der Erwachsenen entwickelt und geprobt, aber das Ergebnis haben allein die Kinder zusammen zustande gebracht.Ich hätte mir als Mutter, Teilzeit-Ferienbetreuerin und Kischu- Fan auch damals schon für alle Kinder, besonders meine Mädels, eine Weiterführung der Kinderschule gewünscht. Tanja Kosian, Sozialpädagogin, Ex-Mutter der Kinderschule

 

Ich unterstütze die Kinderschule Bremen und die Gründung der Jugendschule nicht nur, weil der Ansatz und das Konzept überzeugend sind, sondern auch, weil ich persönlich zwei junge Erwachsene kenne, die vor vielen Jahren in dieser Schule lernen und sich entwickeln durften und (nicht erst) heute zwei prächtige Menschen sind, die mit all dem, was sie u.a. an dieser Schule gelernt und erfahren haben, wunderbar durchs Leben kommen. Die Chance dazu wünsche ich möglichst vielen jungen Menschen. Prof. Dr. Johannes Herwig-Lempp, Halle/Merseburg